Eröffnung Maximilianpassage
OB Ashok Sridharan zeigt sich begeistert

Kappten das Eröffnungs-Band: Vlnr. Ilja Keller, Albert Ten Brinke, Ashok Sridharan, Moritz Tang. | Foto: we
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Bonn - Sie haben schon seit einiger Zeit geöffnet. Die 20 Läden in der
Passage unterhalb des Kaufhauses, dem eigentlichen Maximiliancenter,
freuen sich seit Tagen über den wachsenden Zuspruch der Kundschaft:
„Wir müssen abwarten, wie die Passage angenommen wird“, sagt
einer der Mieter. „Noch ist die Nachfrage eher verhalten.“ Nun, so
kurz nach der Eröffnung – offiziell fiel am 6. August der
Startschuss – müssen sich die Kundenströme erst noch finden.

Schon heute gilt aber: Es ist hell, es ist freundlich, kein Vergleich
zu den früheren Zuständen. Und sicher soll es auch sein, verspricht
der Ten Brinke-Geschäftsführer Ilja Keller. Und das Publikum? Ist
angesichts der 100-Millionen-Euro Investition doch eher gespalten.
„Kindchen“, sagt ein Israeli. „Wenn Du verkaufen willst, musst
du verkaufen. Und hier: Das sieht aus wie ein Museum.“ Jemand
anderes möchte eher einen Grünstreifen anstelle des Betonklotzes.
Wie auch immer: Die Stadtverwaltung und damit der OB sind mehr als
zufrieden.

Ashok Sridharan sieht eine Bereicherung der Innenstadt in dem Neubau.
Der erste Schritt zum neuen Stadttor sei getan. Nun wartet man auf das
nächste Jahr, wenn die Developer mit ihrer ‚Urban Soul‘ fertig
werden. Projektleiter Moritz Tang ist natürlich auch sehr zufrieden:
„Was hier entstanden ist, ist absolut vorzeigbar.“

Allgemein wird die Vielfalt des Angebots gelobt. Oft sind es
Franchise-Nehmer von Markenfirmen, die sich hier niedergelassen haben.
Sogar Eis kann man kaufen. Die Redner erinnerten an die
Herausforderungen der schwierigen Baustelle. Es war enorm aufwändig,
aus dem Randgebiet des Bonner Lochs einen Konsumtempel heutiger
Prägung zu schaffen. OB Ashok Sridharan lobte vor allem die
Zuverlässigkeit, mit der das Bauvorhaben realisiert worden sei. Die
inhabergeführte Ten Brinke Gruppe hat mehr als 1.000 Mitarbeiter und
setzt mehr als 1 Mrd. Euro im Jahr um.

- Harald Weller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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