Schaufensterwettbewerb
Schaufenster-Wettbewerb ist entschieden - Die Preise sind v ...

Alle Preisträger des Schaufensterwettbewerbs mit OB Katja Dörner und dem Vorsitzenden der Bürger für Beethoven Stephan Eisel (links). | Foto: Weller
  • Alle Preisträger des Schaufensterwettbewerbs mit OB Katja Dörner und dem Vorsitzenden der Bürger für Beethoven Stephan Eisel (links).
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Bonn - (we) Ganz Bonn bildete die Jury beim aktuellen, dem 20.
Schaufensterwettbewerb zum Thema des diesjährigen Beethovenfests
„Auferstehn, ja auferstehn“. Die Leser vom SCHAUFENSTER haben
entschieden, dass das Team des Kunst- und Schmuckladens „Weiße
Gärten - Atelier für Kunst und Schmuck“ die Aufgabe, ihr
Schaufenster dem Motto gemäß zu dekorieren, am besten gelöst
hatten. Voller Freude nahm die Delegation des Teams den Publikumspreis
aus den Händen von Bonns OB Katja Dörner entgegen.

Der Schaufensterwettbewerb wird stets während des Beethovenfestes
ausgelobt. Er soll den Standort Bonns als Beethoven-Metropole einem
breiten noch bekannter machen und Beethoven in die Stadtgesellschaft
Bonns integrieren. Die interessierten Unternehmen schmücken ihre
Schaufenster für den Wettbewerb mit Beethoven-Motiven und machen so
auf das Fest und den in Bonn geborenen Komponisten aufmerksam.

Nicht nur die Leser vom SCHAUFENSTER, sondern auch eine Jury des den
Wettbewerb veranstaltenden Vereins „Bürger für Beethoven“
vergaben einen Preis, den Beethoven in Gold, in Silber und in Bronze.

Letzterer ging an das Café Müller-Langhardt, dem es als
langjährigem Beethoven-Schaufenster-Wettbewerber immer wieder
gelingt, Originalität und Produkte zu verbinden. Den Silberpreis
erhielt Optik Kafarnik aus Duisdorf für dessen liebevolle optische
Beethoven-Adaption. Sieger und Gold-Gewinner ist das Restaurant „San
Telmo“, womit erstmals ein Restaurant einen Preis erhielt.

Neben diesen Hauptpreisen wurden noch weitere Anerkennungen verliehen.
Dabei war etwa der Duisdorfer Bestattungsunternehmer Vitt. Inhaber
Thomas Reitelbach fällt immer wieder durch ungewöhnliche
Schaufensterdekorationen auf. „Beethoven und seine Musik berühren
die Menschen. Deshalb ist es auch mir ein Anliegen, dieser Rührung
optisch Ausdruck zu verleihen“.

Beethoven-Vereinsvorsitzender Stephan Eisel brachte bei seiner
Dankesrede an OB Katja Dörner den Wunsch ein, anstelle der maroden
Oper einen neuen Beethoven-Campus zu schaffen, der für alle
Theaterkünste einschließlich Konzertveranstaltungen tauge. Die OB
selbst freute sich, dass die Kultur in Bonn dabei sei, wieder
aufzuerstehn. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass sich die
coronabedingten Einschränkungen dem Ende näherten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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