Entbindungsrekord
UKB stellt Entbindungsrekord am Tag vor Silvester auf
Bonn - (red) Die kleine Hermine erblickte am 30.12.2020 um 8:36 Uhr per
Kaiserschnitt das Licht der Welt und ist wohlauf. Ihre Eltern hatten
sich früh für das UKB entschieden, da die Tochter in
Voruntersuchungen für recht klein befunden wurde. „Es war uns
wichtig, dass unsere Tochter bei möglichen Komplikationen optimal
versorgt wird“, erklärt Ulrike Busar die Entscheidung für das UKB.
Eben dieses Bedürfnis nach Sicherheit, das dank der
hochspezialisierten Medizin am UKB umfassend erfüllt werden kann,
führt auch Prof. Ulrich Gembruch, Direktor der Abteilung für
Geburtshilfe und pränatale Diagnostik, als wichtigen Punkt für die
stetig steigenden Geburtenanmeldungen am UKB an.
„Im Jahr 2000 hatten wir ca. 850 Geburten – durch unsere stetig
steigende Expertise in Bereichen wie der Pränatalen Diagnostik und
der Neonatologie sind die Zahlen bis 2019 auf 2.200 Geburten jährlich
gestiegen. Weil wir am UKB deutlich häufiger Mehrlingsgeburten haben
als anderswo, bedeutet der jetzige Rekord von 2.500 Geburten sogar
noch eine deutlich höhere Zahl an Kindern“, so Gembruch.
Den weiteren Anstieg zwischen 2019 und 2020 schreibt er dem neuen
Eltern-Kind-Zentrum zu, das unter anderem mit großzügigen
Kreißsälen, angenehmen Zimmern und neuer Technik das Interesse
werdender Eltern gefunden habe. Dies freut auch Prof. Wolfgang
Holzgreve, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor am UKB:
„Das erst zu Beginn des Jahres eingeweihte Eltern-Kind-Zentrum
entspricht unserer Philosophie der interdisziplinären Vernetzung und
menschenfreundlichen Medizin: In einem lichten Bau mit offener,
freundlicher Atmosphäre haben wir Gynäkologie, Geburtshilfe und
Neonatologie sowie die kinderchirurgischen Fächer auf größerem Raum
eng verzahnen können. So kann in Bonn die bundesweit führende
vorgeburtliche Diagnostik und Intensivbetreuung der Frühgeborenen und
Kinder mit angeborenen Erkrankungen, oder von Schwangeren mit
individuellen Risiken noch besser umgesetzt werden. Moderne
Geburtshilfe soll sanft und zugleich maximal sicher sein. Dies findet
nicht nur die Akzeptanz der Patientinnen und Patienten, sondern bietet
auch all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine angenehme
Arbeitsumgebung.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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