Tollitätenempfang
Volksbank-Empfang für die Tollitäten
Bonn - Gedacht war sie vor Jahren als Goodie für die Bonner Tollitäten.
Mittlerweile ist die Karnevalsfeier im Bonner Haus der Volksbank
KölnBonn ein gesellschaftliches Muss. Mit einem guten Zweck: „Der
Verzehr geht voll als Spende an die Karnevalsvereine der Region“,
sagt VR-Bank-Pressesprecher Willi Wester. Im vorigen Jahr konnten so
an jeden der elf ausgewählten Vereine für deren Nachwuchsförderrung
knapp 600 Euro überwiesen werden.
Auch im laufenden Jahr bot das Programm jeden Anlass für die Gäste,
närrisch zu sein: Es begann mit dem fulminanten Tanz-Auftritt der
Narrenzunft Oberpleis. Die jungen Leute schwangen die Beine, dass es
eine wahre Pracht war. Dann folgte zweifellos der Höhepunkt des
Abends: Thomas I. und Bonna Anne-Christin I. ließen den Saalboden
beben. Die Begeisterung kannte keine Grenzen, als die beiden ihre
Liebe zum Karneval erklärten. Beide kamen direkt aus Ettlingen, der
Heimat von Thomas. Dort hatten sie seine Oma im Altersheim besucht.
Aber dann kam noch die Aufforderung zum Tanz. Da ist bei einem
Tanzlehrer kein Wunder, kam aber besonders gut an. Anstelle endloser
Reden kam lebhafte Bewegung in die Zuschauerreihen. Alles tanzte
ausgelassen zu „Bonn-Klängen“ und feierte seine Gallionsfiguren.
Die Musikgruppe FIASKO hatte es danach schwer, diese Super-Stimmung zu
halten. Dann enterte das Reiter-Korps Jan van Werth die Tanz-Bühne.
Es folgte Miljö, eine Band mit jungen Könnern. Um 22 Uhr war
Schluss.
Die beiden Moderatoren Uta Shafaghi und Wilhelm Wester, beide als
ehemalige Bonna und ehemaliger Prinz besonders karnevalsgestählt,
hatten ihre Sache, die Moderation des Abends, nicht nur gekonnt,
sondern auch herzlich hinter sich gebracht. Und weil jeder mehr als
zufrieden war, gibt es wohl auch im nächsten Jahr die Veranstaltung,
dann zum 19. Mal.
- Harald Weller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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