Neue LED-Beleuchtung
Wartungsärmer und energiesparend

Die neue energieeffiziente Beleuchtung strahlt an der Haltestelle „Brühler Straße“.  | Foto: SWB/Martin Magunia
  • Die neue energieeffiziente Beleuchtung strahlt an der Haltestelle „Brühler Straße“.
  • Foto: SWB/Martin Magunia

Bonn (red). Um die Bahnsteige energieeffizienter sowie gleichmäßiger zu beleuchten und sicherer zu gestalten, ersetzt SWB Bus und Bahn an den Bonner Stadtbahnhaltestellen die bisherige Beleuchtung durch moderne LED-Leuchten. Neben einer langen Reihe von Haltestellen, die in den letzten Jahren komplett neu saniert wurden, zählen nun auch die „Brühler Straße“ und „Oberdollendorf Nord“ zu den auf LED-Licht umgerüsteten Haltestellen.

Sukzessive folgen in den nächsten Jahren alle weiteren Haltestellen. Die alten Doppellichtmasten an der Brühler Straße wurden im Rahmen dieser Arbeiten vollständig durch die gleiche Anzahl an neuen Masten ersetzt. Diese können mit weniger Leuchten das notwendige Maß an Helligkeit decken.

„Da der Stromverbrauch jedes Masts von jeweils zweimal 58 Watt auf einmal 40 Watt reduziert wird, können wir an der Brühler Straße insgesamt mehr als die Hälfte an Energie einsparen“, erklärt Simon Böss aus dem Fachbereich Elektrische Anlagen bei SWB Bus und Bahn. Neben der besseren Energieeffizienz der neuen Leuchten sind diese außerdem deutlich wartungsärmer.

Nicht nur an der Haltestelle „Oberdollendorf Nord“, sondern auch in der nördlichen Unterführung sind weitere Lichtpunkte installiert worden. Außerdem wurden auf den Bahnsteigen zwei zusätzliche Masten aufgestellt. Dadurch wird die Beleuchtungssituation und die Sicherheit der Fahrgäste nachts auch an diesem Haltepunkt verbessert und etwaige Angsträume beseitigt.

Auch unterirdisch erfolgt die Energiewende

Mit der U-Bahnhaltestelle „Universität/Markt“ ist in den letzten Monaten die erste unterirdische Station komplett auf LED umgerüstet worden. Etwa 400 Leuchten mit Leuchtstoffröhren, die seit fast 50 Jahren im Dauereinsatz waren, wurden ausgetauscht. Die gesamten Arbeiten werden zu 60 Prozent über das NRW-Förderprogramm „Kommunale Schiene“ finanziert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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