Streit unter Bekannten eskalierte
31-Jähriger in Rüngsdorf durch Schuss verletzt

Foto: Volker Düster

Bonn-Rüngsdorf - (red). Ein Streit über Nichtigkeiten war nach bisherigen
Erkenntnissen der Auslöser für die Auseinandersetzung in
Bonn-Rüngsdorf, bei der am frühen Sonntagmorgen (25. März 2018) ein
31-jähriger Mann durch einen Schuss ins Bein verletzt wurde.

Der 30-jährige Tatverdächtige war gegen 04.30 Uhr mit seinem
31-jährigen Bekannten vor dessen Wohnung in Streit geraten. Um die
weiteren Hausbewohner nicht zu stören, verlagerten die beiden Männer
und zwei Bekannte des 31-Jährigen ihren Disput auf den nahe gelegenen
Schulhof der Andreasschule an der Mendelssohnstraße in
Bonn-Rüngsdorf. 

Dort kam es dann zu den Schussabgaben durch den Tatverdächtigen. Der
Verletzte informierte über Mobiltelefon den Rettungsdienst und die
Polizei. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nach Auskunft der
Ärzte bestand keine Lebensgefahr. Auf Grund der Gesamtumstände
übernahmen Ermittler der Bonner Mordkommission unter Leitung von
Kriminalhauptkommissar Frank Weber in enger Abstimmung mit
Staatsanwältin Claudia Heitmann die Ermittlungen auf. 

Der Tatverdächtige hatte sich dann am Sonntag Nachmittag (25. März
2018) in Begleitung eines Rechtsanwaltes den Ermittlern der Bonner
Mordkommission und der Staatsanwaltschaft Bonn gestellt. Er wurde auf
Antrag der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der gefährlichen
Körperverletzung heute einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ
Haftbefehl.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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