Polizei warnt vor Betrügern
Bankmitarbeiterin verhinderte Geldübergabe
Bonn - Am Mittwoch (07.10.2020) meldeten Betroffene der Bonner Polizei
wieder über 20 Fälle von versuchtem Betrug am Telefon. Die Täter
riefen in diesen Fällen bei Bürgern in mehreren Bonner Stadtteilen,
Königswinter und Wachtberg an und gaben sich jeweils als
Polizeibeamte aus.
Die Mitarbeiterin einer Bankfiliale in der Bonner City verhinderte
dabei einen Betrug zum Nachteil eines 84-jährigen Mannes aus
Oberkassel. Auch er war am von angeblichen Polizeibeamten angerufen
und aufgefordert worden, seine Ersparnisse von der Bank zu holen und
sie in Form von Gold oder Bargeld zur Sicherheit an Polizeibeamte zu
übergeben.
Da die Telefonbetrüger ihr Opfer so stark unter Druck setzten und
ständigen Telefonkontakt zu ihm hielten, fuhr er zur Bank in die
Innenstadt. Dort wurde eine Mitarbeiterin misstrauisch und klärte den
Mann auf, dass es sich bei den Anrufern nicht um Polizeibeamte,
sondern um Telefonbetrüger handeln würde. So kam es zu keiner
Übergabe. Anschließend wurde die Polizei hinzugezogen. Das
zuständige Kriminalkommissariat 21 hat die weitergehenden
Ermittlungen zu den Fällen übernommen.
Die Polizei warnt:
- Betrüger geben sich als Polizisten aus und berichten
- Seien Sie misstrauisch bei allen Anrufen -
- Geben Sie keine
- Lassen Sie sich keine Angst machen und
- Beenden Sie das Telefonat -
- Informieren Sie sofort die Polizei
- Händigen Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an
z.B. von Einbrüchen in der Nachbarschaft oder anderen Straftaten und
kündigen an, dass Sie möglicherweise das nächste Opfer sein
könnten.[/*]
gesundes Misstrauen ist nicht unhöflich![/*]
Auskünfte am Telefon! Die richtige Polizei befragt Sie am Telefon
nicht nach Bargeld oder Wertgegenständen, die Sie zu Hause oder auf
einer Bank haben - auch nicht im Rahmen von dringenden
Ermittlungen.[/*]
nicht unter Druck setzen![/*]
legen Sie den Hörer einfach auf oder drücken Sie die entsprechende
Taste am Telefon.[/*]
über 110, indem Sie nach dem Auflegen selbst den Notruf der Polizei
wählen. Vertrauen Sie sich zudem Angehörigen oder Bekannten
an.[/*]
Unbekannte aus![/*]
Weitere Tipps zum Schutz vor Trickbetrügern:
bonn.polizei.nrw.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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