Polizist ist gestorben
Beim Einsatztraining vom Kollegen in den Hals geschossen

Foto: Lino Mirgeler/dpa

Bonn / Köln - Knapp zwei Wochen nach einem Schuss in den Hals aus der Waffe seines
Kollegen ist ein 23 Jahre alter Polizist in Bonn an den schweren
Verletzungen gestorben. Die Umstände des Zwischenfalls seien nach wie
vor nicht genau geklärt, teilte die Polizei am Dienstag weiter mit.
Direkte Zeugen gebe es nicht, hatte sie zuvor bekanntgegeben. Gegen
den 22 Jahre alten beschuldigten anderen Polizisten war ein
Disziplinarverfahren eingeleitet worden.

Der Vorfall hatte sich Anfang vorvergangener Woche bei einem
Einsatztraining im Keller des Bonner Polizeipräsidiums ereignet. 

Wie konnte das passieren? 
Polizist im Training durch Schuss schwer verletzt

Ein 23-jähriger Beamter ist am Montagnachmittag (26. November) bei
einem Einsatztraining der Polizei Bonn durch einen Schuss in den Hals
schwer verletzt worden. Rettungskräfte brachten den Polizisten zur
intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Nach Angaben der behandelnden Ärzte bestand für den 23-Jährigen am
Abend keine Lebensgefahr mehr.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen geht die Kriminalpolizei Köln
von einem Fehlverhalten durch einen weiteren Polizeibeamten (22) aus.

Was passierte im Bonner Polizeipräsidium auf dem Weg zum
Schießstand?

Die beiden Polizisten waren gegen 16.50 Uhr im Rahmen eines
Einsatztrainings im Polizeipräsidium Bonn auf dem Weg von einem
Umkleideraum zum Schießstand. Dabei trugen sie sowohl ihre
Dienstwaffen, als auch die sogenannten 'Rot-Waffen' bei sich.
'Rot-Waffen' sind funktionsunfähige, zu den Dienstwaffen baugleiche
Pistolen, die von den Beamten im Einsatztraining genutzt werden.

Die Umstände und Hintergründe sind noch unklar. Die Beamten der
9-köpfigen Ermittlungsgruppe befragen aktuell Zeugen und ermitteln
vor Ort sowie im Krankenhaus.

Der zum jetzigen Zeitpunkt nicht ansprechbare, schwer verletzte
23-Jährige wird weiterhin intensivmedizinisch behandelt.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen geht die Kriminalpolizei Köln
von einem Fehlverhalten durch einen weiteren Polizeibeamten (22) aus.

Die beiden Polizisten waren gegen 16.50 Uhr im Rahmen eines
Einsatztrainings im Polizeipräsidium Bonn auf dem Weg von einem
Umkleideraum zum Schießstand. Dabei trugen sie sowohl ihre
Dienstwaffen, als auch die sogenannten 'Rot-Waffen' bei sich.
'Rot-Waffen' sind funktionsunfähige, zu den Dienstwaffen baugleiche
Pistolen, die von den Beamten im Einsatztraining genutzt werden.

Die Umstände und Hintergründe sind noch unklar. Die Beamten der
9-köpfigen Ermittlungsgruppe befragen aktuell Zeugen und ermitteln
vor Ort sowie im Krankenhaus.

Der zum jetzigen Zeitpunkt nicht ansprechbare, schwer verletzte
23-Jährige wird weiterhin intensivmedizinisch
behandelt. (red/ots) 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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