Einbrecher machen keine Ferien
Tipps der Polizei zum Einbruchschutz

Foto: Polizei

Region - (red). Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen stehen vor der Tür
und damit auch die Urlaubszeit. Leerstehende Wohnungen und Häuser
sind dann wieder ein beliebtes Ziel von Einbrechern. Permanent
geschlossene Rollläden, ein überquellender Briefkasten, eine
Abwesenheitsansage auf dem Anrufbeantworter oder auch ein
entsprechender Eintrag in sozialen Netzwerken signalisieren
Abwesenheit.

Unbemerkt können Langfinger so in Ihr Haus oder Ihre Wohnung
eindringen. Damit die Rückkehr aus dem wohlverdienten Urlaub nicht
zur bösen Überraschung wird, sollten Sie unbedingt auf folgende
Punkte achten:

  • Schließen Sie alle Fenster und Türen! Nutzen Sie konsequent
  • alle vorhandenen Sicherungen![/*]

  • Bitten Sie Ihre Nachbarn oder
  • Verwandte den Briefkasten zu leeren und die Rollläden erst bei
    Dunkelheit herabzulassen, damit Ihr Haus oder Ihre Wohnung nicht
    unbewohnt wirkt. Nutzen Sie Zeitschaltuhren für die Rollläden, ein
    Radio oder die Beleuchtung.[/*]

  • Einstieghilfen wie Leitern,
  • Mülltonnen, oder Gartenmöbel sollten Sie vor Urlaubsantritt ein-
    oder anschließen[/*]

  • Deponieren Sie keine Hausschlüssel auf Ihrem
  • Grundstück: Die Verstecke unter der Fußmatte oder im Blumentopf sind
    auch Einbrechern bekannt.[/*]

  • Verzichten Sie auf öffentliche
  • Urlaubsschnappschüsse in den sozialen Medien. Auch hier sind
    Einbrecher unterwegs, denn wer gerade in der Sonne liegt, kann nicht
    gleichzeitig sein Haus hüten.[/*]

  • Vermeiden Sie allzu gut sichtbare
  • Kofferanhänger: Einbrecher erkennen am Flughafen oder an Bahnhöfen
    anhand leicht lesbarer Kofferanhänger, wo sich der nächste Einbruch
    lohnen könnte. Nutzen Sie zu klappbare Kofferanhänger.[/*]

  • Sichern
  • Sie Ihre Wertsachen: Sparbücher, Scheckkarten, Schmuck oder andere
    Wertgegenstände sollten niemals offen herumliegen. Nutzen Sie einen
    Tresor oder ein Bankschließfach.[/*]

Zudem appelliert die Bonner Polizei: Melden Sie verdächtige
Wahrnehmungen umgehend über den Notruf 110! 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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