Den Schülern Chancen geben
10 Jahre Partnerschaft von Stadtwerken und Gymnasium

Zum 10-Jährigen gab es eine Urkunde (vlnr.): Mirko Heid, Bereichsleiter Konzernstrategie der Stadtwerke und Mentor des Projekts, Rita Siegemund, Partnerprojektvermittlung KURS, Marco Westphal, Eike Schulz, Andreas Döring und Giovanni Pizzo, die beiden Projektlehrer, Sebastian Hörmann, Schulamt Bonn, Carolin Krause, Schuldezernentin Bonn. | Foto: we
  • Zum 10-Jährigen gab es eine Urkunde (vlnr.): Mirko Heid, Bereichsleiter Konzernstrategie der Stadtwerke und Mentor des Projekts, Rita Siegemund, Partnerprojektvermittlung KURS, Marco Westphal, Eike Schulz, Andreas Döring und Giovanni Pizzo, die beiden Projektlehrer, Sebastian Hörmann, Schulamt Bonn, Carolin Krause, Schuldezernentin Bonn.
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Tannenbusch - (we). Das 10-jährige Bestehen ihrer Partnerschaft feiern das
Tannenbusch-Gymnasium und die Stadtwerke Bonn. „Wir zeigen den
Jugendlichen und Kindern, wie es in der Berufswelt zugeht", sagt
Schulleiter Eike Schulz. Marco Westphal, Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor der Stadtwerke, ergänzt: „So kommen wir in Kontakt
mit jungen Leuten, die dann bei uns eine Ausbildung beginnen können."

Trainee-Programme, Praktika, Ausbildungsgänge, sogar duale
Studiengänge bieten die Stadtwerke. Und die Schüler und
Schülerinnen profitieren seit zehn Jahren von ihrem praktischen
Einblick in das Unternehmen. Immer wieder neue Projektideen werden
geboren. Um die Partnerschaft jung und am Leben zu erhalten. „Eine
Win-Win-Situation", sagen die beiden Partner Eike Schulz und Marco
Westphal.

Ein Beispiel für ein aus der Partnerschaft entstandenes Projekt ist
der Philosophie-Kurs zur Unternehmensethik. Schwieriger sperriger
Stoff? Im Gegenteil. Brandaktuell durch den VW-Skandal, nach dem man
die Frage nach den ethischen Grundsätzen von Managern stellen muss.
Was veranlasst die, ihre Kunden zu betrügen? An dem Beispiel kann man
die gesamte Unternehmenskultur aufarbeiten. Vom Respekt gegenüber den
Mitarbeitern bis zur Aufrichtigkeit den Kunden gegenüber.

„Die Schüler, die sich zuerst gar nicht für ethische Fragen
interessiert haben, haben plötzlich aufgemerkt, als wir auf die
Aktualität der Ereignisse zu sprechen kamen", freut sich Lehrer
Giovanni Pizzo über den Erfolg des Projekts. „Möge unsere
Zusammenarbeit noch viele Jahre so erfolgreich weiter laufen", meinten
Eike Schulz und Marco Westphal. „Wir vermitteln unseren Kindern und
Jugendlichen damit Chancen für ihre berufliche Entwicklung", fügte
Eike Schulz hinzu.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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