Studenten treffen sich zur UN-Tagung
130 Teilnehmer aus vielen Staaten bei Tagung ...
Bonn - (we) Gerade tagt das „trilinguale Komitee“. Das heißt so, weil es
in drei Sprachen abläuft. Spanisch, französisch und englisch.
Inhaltlich geht es soeben um Venezuela und die Organisation der
Staaten in dieser Region der Erde.
Die 5-tägige Tagung von „Bimun“ im Wissenschaftszentrum Bonn
stellt eine veritable UN-Tagung nach. 130 Teilnehmer aus vielen
Staaten der Welt sind versammelt. Sie beraten in der 16. Auflage des
jährlich angebotenen Events über politisch relevante Themen. Dazu
tagen sie in fünf Komitees und einem Medienforum.
„Das bringt vor allem für die Teilnehmer eine erhebliche Weitung
des persönlichen Horizonts“ sagt Bimun-Vize-Präsidentin und
Politologie-Studentin Jacqueline Wendel. „Wir bewegen sehr effizient
wichtige Themen“, ist sich Mathe-Student und Bimun-Präsident Peter
Pelzer sehr sicher.
Bimun steht für Bonn International Model United Nations. Die weltweit
lockere Verbindung gleichgesinnter Vereine versucht in Bonn, folgende
Themen weiterzuentwickeln: Erstens macht man sich Gedanken über die
Veränderung bei den internationalen Leitnationen (The changing face
of international leadership). Zum Zweiten versucht man, die wachsende
Bedeutung von Zivilgesellschaften für politisches Handeln zu
ergründen (The increasing importance of civil society).
Bimun ist ein Verein mit 45 Mitgliedern von jungen Menschen, die gern
in die Tiefe denken. Einmal im Jahr tagen sie mit ihren
internationalen Partnern. Anschließend an das Tagungsprogramm, das
jeweils von 9 bis 17 Uhr andauert, ist der Gedankenaustausch bei
Abendveranstaltungen vorgesehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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