Highlights des internationalen Tanz
17 Spieltage voller Bewegung

Burkhard Nemitz (links) und Malte Boecker zum „Beethoven-Projekt“. | Foto: jc
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Bonn - (jc). Die Bonner Oper hat die „Highlights des Internationalen
Tanzes“ für die Saison 2020/21 präsentiert. Insgesamt werden zehn
internationale Compagnien an siebzehn Gastspieltagen im Opernhaus ihre
Stücke aufführen.

Die Saison beginnt Ende August mit einem Doppelabend bestehend aus
„Black Swan“ von Andonis Foniadakis und Bizets neu interpretiertes
„Carmen“ als „Nova Carmen“ von Sharon Eyals und Gai Behars.
Aufgeführt werden die Stücke vom Israel Ballet und verlaufen in
Kooperation mit der Internationalen Tanzmesse NRW.

Im Oktober ist vom Hamburg Ballett das „Beethoven-Projekt“
geplant, aufgrund des enormen Aufwandes, stehen genaue Daten jedoch
noch nicht fest und werden gesondert angekündigt.

Passend zur Weihnachtszeit kann man Tschaikowskys „Der
Nussknacker“ von Yuri Grigorovitsch und dem Moldawischen
Nationalballett genießen. Mauro Astolfis bunte Choreographien zu den
„Rossini Overtures“ werden vom Spellbound Contemporary Ballet
getanzt und schließen das Jahr 2020 ab.

Das Tanzjahr 2021 beginnt im Februar mit einer Deutschlandpremiere des
weltweit hochgelobten „Peer Gynt“, eine Choreographie von Edward
Clug in Zusammenarbeit mit dem Slowenischen National Ballett. Unter
der Leitung von Inês Bogéa folgen drei Programme der Sao Paulo Dance
Company: Joelle Bouviers „Odissea“, welches von Flüchtlingsthemen
inspiriert ist, Jomas Mesquita mit „Ngali“, und „Mehlor Único
Dio“ von Henrique Rodovalho. Im März geht es weiter mit
„Afterimage / Revellers Mass“, getanzt von der Compagnie NCD Wales
und der Deutschlandpremiere des Ballet Preljocaj mit Schuberts
„Winterreise“, geleitet von der französischen Choreographin
Angelin Preljocaj. Es folgt das Beijing Dance Theatre im April mit
Yuanyuan Wangs „Requiem“ und Marco Moraus „Manolita Chen“.
Beide Stücke bieten einzigartige Einblicke auf die asiatische Sicht
auf Europa. Schließlich endet die Saison mit Ed Wubbes Choreographie
„Scala“, in dem es um die Ausschweifungen des Barocks geht.
Aufgeführt wird es von dem Scapino Ballet Rotterdam im Juni.

Abonnements soll es für die kommende Spielzeit nicht geben. Weitere
Informationen unter
www.theater-bonn.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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