Filmfestival
20. Filmfest vom 23. bis 30 Mai in der Brotfabrik wird wieder von Stu ...

Stemmt das Festival: Das diesjährige Orga-Team. | Foto: we
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Bonn - (we) Es ist eine Reihe von idealistischen Studierenden der Uni Bonn.
Rund 15 von ihnen, meist Adepten der Skandinavistik, machen schon mit
immer fortgeschriebener wechselnder Besetzung seit nunmehr 20 Jahren
ein Filmfestival der besonderen Art: Die „Skandinavischen Filmtage
Bonn“. Vom 23. bis zum 30. Mai sind sie aktuell zu sehen, die
skandinavischen Filme. In der Brotfabrik zu Beuel.

„Skandinavische Filme sind einfach anders“, meint Kilian. Der muss
es wissen. Er studiert Finnisch. „Es ist eine andere Sichtweise auf
das Leben“, so Victoria. Es gibt alles: Tragödie, Drama, Komödie.
Was ihr wollt. Bei der Lizenzgebühr für die Ausleihe der
Festivalfilme hilft die Brotfabrik.

„Wir haben jedes Jahr so 800 bis 1000 Zuschauer“, erzählt Dominik
vom Orga-Team. Sicher auch dieses Jahr, denn das Programm ist
umfangreich: Die Studenten zeigen sieben Langfilme und mehrere
Kurzfilme an einem weiteren Abend. Das Programm gibt es unter
www.skandinavische-filmtage.de. Der Eintritt für die Brotfabrik –
je nach Film im Kinosaal oder im Theater – beträgt 7 Euro, für
Studierende 6 Euro. Zusätzlich zum Film gibt es jeden Abend ein
Beiprogramm, etwa Musik oder auch mal ein Glas Sekt.

Neu beim Festival ist ein Fotowettbewerb. Wer immer eine Straße in
Skandinavien fotografiert hat, kann dieses Foto an die vorgenannte
Webadresse schicken. Bei dem Wettbewerb, „Streets of Scandinavia“
getauft, gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Das Festival selbst
zeigt Filme aus Island, Norwegen, Schweden und Finnland. Im Original
mit deutschen Untertiteln. So wie „Britt war hier“, einen Film
nach einer Buchvorlage, die es auch auf Deutsch gibt. „Ein
unglaublich bewegender und witziger Roman übers Neustarten und
Mitspielen“, wie ein Rezensent schreibt. „Einfühlsam und mit
einzigartigem Humor geschrieben“.

Ja, dann lasst Euch verzaubern bei und von den skandinavischen
Filmtagen Bonn in Beuels Brotfabrik.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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