Radreisemesse
ADFC überreichte Übernachtungsgutscheine und ein Fahrrad
Bonn - Dass sich ein Besuch der vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC),
Kreisverband Bonn-Rhein-Sieg veranstalteten Messe „Rad und
Freizeit“ lohnt, ist wohlbekannt. Dies beweisen Jahr für Jahr die
vielen tausend Besucher, die sich hier auf einer der bundesweit
größten Messe aus diesem Bereich vielfältige Informationen „rund
ums Rad und radeln“ holen können. Standen in der Gründerzeit der
Messe vor allem Radreisen im Mittelpunkt, so sind im Laufe der Zeit
viele weitere Aspekte der Freizeitgestaltung mit dem Rad
hinzugekommen. So findet man heute neben Informationen zu mehrtägigen
Radreisen in Deutschland, Europa, Asien und Amerika ein immer
umfangreicher werdendes Angebot von Tages- oder Wochenendreisen zu den
Zielen der Umgebung in Eifel und Westerwald, Niederrhein und den immer
beliebter werdenden Zielen im UNESCO-Weltkulturerbe Mittelrheintal.
Aber auch alle anderen Aspekte des Radelns, angefangen von den
verschiedensten Rädern für große und kleine Interessenten bis hin
zu entsprechendem Zubehör, seien es die verschiedensten Anbauteile,
Fahrradcomputer, Kleidung usw. oder entsprechendes Kartenmaterial, sei
es auf Papier gedruckt oder in digitaler Form herunterzuladen, findet
man in schier unerschöpflicher Auswahl.
Für zusätzlichen Nervenkitzel sorgt darüber hinaus in jedem Jahr
ein Gewinnspiel, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. So konnte
man in diesem Jahr ein sogenanntes „GoGreen-Rad“ und einige
Übernachtungsgutscheine in Jugendherbergen, gesponsert vom
Messepartner Deutschen Jugendherbergswerk, gewinnen. Teilnehmen konnte
einerseits jeder, der seine Eintrittskarte in eine entsprechende Urne
geworfen hat oder diejenigen, die einem im Vorfeld der Messe
veröffentlichten Aufruf in der lokalen Presse (so auch im
Schaufenster) gefolgt waren und das Lösungswort eingesandt hatten.
Aus allen diesen Karten wurden die Gewinner gezogen, die jetzt ihre
Preise in Empfang nehmen konnten.
Natürlich war die Freude der Gewinner groß und alle waren
begeistert, nicht nur von den Preisen sondern auch vom Verlauf der
Messe und den vielen Angeboten und Anregungen, die nun in nächster
Zeit mit dem Rad erkundet werden.
Ebenfalls rund ums Rad ging es beim jüngsten Gebrauchtfahrradmarkt
des ADFC: Durch die Bauarbeiten an der Fassade des
Universitäts-Hauptgebäudes musste der Markt seinen angestammten
Standort aufgeben und umziehen. Auf dem Gelände des Uni-Campus
Nußallee wurde man schnell fündig. „Wir haben hier ein mehr als
adäquates Ausweichquartier gefunden auf einem großen Gelände, wo
die Räder auch vor dem Kauf ausprobiert werden können“, so die
ADFC-Vorsitzende Annette Quaedvlieg. „Auch haben wir hier Platz für
viele neue Interessenten, Anbieter und Käufer.“ Ebenfalls neu war
eine größere Präsenz der Polizei, die die Räder auf ihre
Fahrtauglichkeit überprüften und viele nützliche Tipps für den
Gebrauch und die Sicherung der Räder geben konnte. Und so war es kein
Wunder, dass der erste Gebrauchtfahrradmarkt am neuen Standort ein
voller Erfolg wurde, auch wenn dieser sich noch nicht so recht
rumgesprochen hatte.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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