Endlich wohnen
Architekturbüro spendet 10.000 an Wohnprojekt der Caritas

Dr. Jörg Fingerle-Beckensträter, Karl-Heinz Schommer, Laura Schommer und Jean-Pierre Schneider bei der Spendenübergabe. | Foto: jc
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Bonn - (jc) Es ist ein Geschenk, das sicher vielen Menschen helfen
wird: Zum 40-jährigen Bestehen hat das Architekturbüro Schommer eine
Spende über 10.000 Euro an die Caritas Bonn übergeben. Das Geld soll
in Form zweier hochwertiger Gartenhäuser für ein caritatives
Wohnprojekt für 14 ehemals Wohnungslose und psychisch erkrankte junge
Menschen genutzt werden.

In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben die Architekten Karl-Heinz
Schommer und seine Tochter Laura Schommer-Wolstein an mehreren
sozialen Projekten mitgeplant. Vor 15 Jahren hat das Architakturbüro
in diesem Zusammenhang das erste Mal mit der Caritas
zusammengearbeitet.

„Ich glaube, die Caritas ist unser Dauerkunde, weil wir eine
Sensibilität für die besonderen Anforderungen haben, die bei den
sozialen Bauprojekten wichtig sind“, erklärte Karl-Heinz Schommer.

„Wir sind der Ansicht, dass für jeden Menschen ein Bezug zur Natur
wichtig ist. Deshalb finden wir es wirklich schön, die
Wohngemeinschaft mit den Gartenhäusern bereichern zu können. Zum
einen natürlich als Platz für Arbeitsgeräte, vor allem aber, um
auch draußen ein kleines Zuhause zu schaffen“, so Laura
Schommer-Wolstein.

Die Caritas hat sich über die großzügige Spende besonders gefreut
und ist äußerst dankbar für die vermehrte Unterstützung, die es
seit der Corona-Pandemie vonseiten der Bonner Bürger und Unternehmen
gibt. Mit dem Projekt „Endlich Wohnen“ hat die Organisation
großangelegte Baupläne in Angriff genommen, um benachteiligten und
wohnungslosen Menschen in Bonn trotz des taffen Wohnungsmarktes ein
Eigenheim zu ermöglichen.

Das „Quartier Geislar“, für das das Architekturbüro Schommer die
Gartenhäuser gespendet hat, besteht aus zwei Apartementhäusern, die
in der Bauphase sind. Das erste Haus kann diesen Sommer bezogen
werden, bis Ende des Jahres ist der Bau vollendet. Schon jetzt hat die
Aussicht auf ein Zuhause bei den 14 jungen Menschen einen positiven
Effekt. Sie wurden von den Fachkräften der Caritaseinrichtung nach
langjähriger Zusammenarbeit professionell ausgewählt, um den
nächsten Schritt zur Selbstständigkeit zu wagen.

„Schon zu Beginn ist in dieses Projekt sehr viel Herzblut
eingeflossen. Und das sollte es auch, denn es steckt ein gut
durchdachtes Konzept dahinter, wenn die Caritas die Investition wagt
und sagt: ‚Wir bauen‘. Man muss es wirklich wollen, und das
bestätigt sich bei allen Beteiligten“, so Pressesprecherin der
Caritas Bonn, Mechthild Greten.

Der Caritasdirektor Jean-Pierre Schneider ist zufrieden mit den
momentanen Fortschritten. Die Spende des Architekturbüros freut ihn
ganz besonders und er erhofft sich auch zukünftig eine en-ge
Kooperation mit Herrn Schommer und Frau Schommer-Wolstein. „Gerade
für kostenaufwändige Bauprojekte ist die Caritas auf solche
größeren Spenden von Unternehmen angewiesen. Ohne sie würden wir
nicht dort stehen, wo wir heute sind.“

Wer sich informieren oder spenden möchte, kann dies im Internet zum
Architekturbüro Schommer auf der Seite www.schommer-architekt.de, und
zum Bauprojekt des „Quartiers Geislar“ unter
www.endlichwohnen-caritas.de
tun.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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