Brot fürs Klettergerüst
Bäckermeister Markus Schell unterstützt KiTa St. Augustinus

Kommt gut bei den Kindern und Erzieherinnen sowie Vertreterinnen der kath. Kirchengemeinde an: das neue Klettermaxe-Brot von Bäckermeister Markus Schell, der mit dem neukreierten Brot die Anschaffung des neuen Klettergerüsts unterstützt.  | Foto: who
  • Kommt gut bei den Kindern und Erzieherinnen sowie Vertreterinnen der kath. Kirchengemeinde an: das neue Klettermaxe-Brot von Bäckermeister Markus Schell, der mit dem neukreierten Brot die Anschaffung des neuen Klettergerüsts unterstützt.
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Duisdorf - (who). Da kam „Leben in die Bude", als ein Teil der Kinder der
katholischen Kindertagesstätte St. Augustius mit ihren Erzieherinnen
einen Abstecher zum Café Schell’s Eck unternahmen, um von dort das
neukreierte Brot „Klettermaxe" zu probieren und auch gleich für die
andere Kinder des Kindergartens mitzunehmen.

Der Hintergrund: Seit über 50 Jahren ist das große Klettergerüst
der Kindertagesstätte St. Augustinus in der Gottfried-Kinkel-Straße
mit das Aushängeschild, an dem sich die Kinder nach Herzenslust
austoben können. Doch hat es nun im 50. Jahr nicht mehr die
TÜV-Abnahme geschafft, so dass es nun abgebaut werden muss.

„Viele Eltern unserer Kinder haben schon an dem Klettergerüst ihre
Freude gehabt, aber jetzt lässt es sich nicht mehr sicher hier
spielen", sagt Kita-Leiterin Andrea Zander. Deshalb müsse dringend
für Ersatz gesorgt werden. Und da die finanziellen Mittel der Kita
beschränkt sind, ist man dringend auf finanzielle Unterstützung
angewiesen.

Neues Brot zur finanziellen Unterstützung

Alle Firmeninhaber und Geschäftsleute in Duisdorf wurden angesprochen
und so hatte Bäckermeister Markus Schell die Idee, ein neues Brot zu
konzipieren: das „Klettermax-Brot". „Der Reinerlös wird 1:1 für
das neue Klettergerüst gespendet", erläutert Schell.

Und auch Andrea Pütz vom Förderverein war nicht untätig. Sollte das
Gerüst beim ersten Angebot noch 17.000 Euro kosten, fand man mit
13.000 Euro nun ein günstigeres Angebot, das zudem auch eine Rutsche,
eine Rampe mit Kletterseil sowie einen Kriechtunnel und eine
Wackelbrücke haben wird.

Einen Teil für das neue Klettergerüst hat man schon. So spendete
z.B. die Firma Eaton 2.000 Euro und auch weiterer Firmen und
Einzelpersonen haben bereits einen Teil dazugetan. „Dank des Brots
und noch avisierter weiterer Spenden hoffen wir, dass wir die Summe
bald zusammen haben", sagte Daniela Pöhler von der kath.
Kirchengemeinde. Das alte Klettergerüst soll dann in Eigenregie mit
den Eltern abgebaut werden, um auch dort Kosten zu sparen.

Markus Schell hofft von daher auf einen guten Verkauf des
Klettermax-Brotes, das er, wenn es wirklich gut angenommen wird,
weiter im Angebot führen wird und damit z.B. andere Anschaffungen der
Kita unterstützt. „Wir brauchen darüber hinaus auch neue
Gartenmöbel", lacht Andrea Zander und zwinkerte Markus Schell zu.

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RAG - Redaktion

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