Kultursommer 2021
Beim Kultursommer 2021 will Bonns freie Szene zeigen, was sie dr ...

Versprechen einen Super-Kultur-Sommer: Vlnr. der Choreograph und Dramaturg Stephan Schmieding von der Brotfabrik, Jürgen Becker, Brotfabrik, Susanne König, Stadt Bonn, Julia Honer, Projektleiterin, Sigrid Limprecht, Förderverein Film Kultur Bonn, Christiane Müller-Rosen, Theater Marabu, Claudia Grönemeier, Theater im Ballsaal, Lena Busse, cocoondance, Guido Preuß, Tanzwerk Vanek Preuß. | Foto: we
  • Versprechen einen Super-Kultur-Sommer: Vlnr. der Choreograph und Dramaturg Stephan Schmieding von der Brotfabrik, Jürgen Becker, Brotfabrik, Susanne König, Stadt Bonn, Julia Honer, Projektleiterin, Sigrid Limprecht, Förderverein Film Kultur Bonn, Christiane Müller-Rosen, Theater Marabu, Claudia Grönemeier, Theater im Ballsaal, Lena Busse, cocoondance, Guido Preuß, Tanzwerk Vanek Preuß.
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Bonn - (we) Wer im Bonner Sommer Kultur erleben möchte, kann dafür meist
draußen bleiben. Das Motto der Veranstaltungsreihe, die seit Anfang
Juliund noch bis zum 15.10 läuft, lautet nämlich „draußen + vor
Ort“. Damit soll verdeutlicht werden, dass Kultur keine
Veranstaltung für wenige Eingeweihte in zurückgezogenen elitären
Zirkeln ist, sondern ein Angebot für alle. „Deshalb gehen wir auch
dahin, wo die Leute sind“, sagt Guido Preuß vom Tanzwerk
Vanek&Preuß, das üblicherweise in der Beueler Brotfabrik beheimatet
ist.

Als Partner haben sich Guido Preuß und Co. die Stadt Bonn geholt, die
die Fördergelder des Bundes für diese Serie koordiniert. 100.000
Euro hat der Bund zugesagt, zusätzliche 25.000 Euro gibt die Stadt.
Die Gelder gehen nicht an die beteiligten Institutionen, sondern
fließen unmittelbar ins Portemonnaie der Künstler, wie
Kulturamtsleiterin Susanne König betont.

Und das Programm verspricht eine qualitativ hochwertige Vielfalt von
Draußenevents. Die Beteiligten haben sich alle Mühe gegeben, eine
offenes Programm zu gestalten, das Raum für kreative
Weiterentwicklung als „work in progess“ bietet.

Neben der Bühne der Brotfabrik und dem Förderverein Filmkultur sowie
dem Theater Marabu und dem Tanzwerk Vanek&Preuß haben das Theater im
Ballsaal, cocoondance und das fringe ensemble am Program mitgestrickt.
Mehr als 50 Veranstaltungen sind jetzt schon geplant, der jeweils
aktuelle Stand ist unter www.kultursommer21-bonn.de zu erfahren.

Somit können auch solche Zeitgenossen Kultur erleben, die ansonsten
dem etablierten Kulturbetrieb eher skeptisch gegenüberstehen. Das
Theater Marabu beispielsweise zeigt unter dem Titel „Master of
desaster“ auf Schulhöfen u. a. auch auf dem Brüser Berg ein Stück
für 6- bis 11-Jährige, in dem es darum geht, die Sorgen von Kindern
und Jugendlichen während der Pandemie auszudrücken. Versprochen ist
ein Spektakel ohne erhobenen Zeigefinger. Eintrittsfrei.

Einen Ausschnitt aus der unerschöpflichen Vielfalt der freien Kultur,
ob mit Tanz, Theater, Stummfilm, Lesung, all das wird draußen und vor
Ort zu erleben sein. Ohne schwarzen Anzug und Fliege, ganz einfach zum
Genießen!

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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