Bürgerfest auf dem Marktplatz
Bonn feierte Tag der Vereinten Nationen

Das interkulturelle Musikensemble „You Shall Rise" spielte während des UN-Tags auf der Bühne auf dem Marktplatz auf.  | Foto: who
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Bonn - (who). Dass sich in Bonn mittlerweile 19 UN-Organisationen
angesiedelt hätten „sei ein Gewinn für die Stadt, die Region, das
Land Nordrhein-Westfalen und Deutschland", sagte Oberbürgermeister
Ashok Sridharan, der sich über das große Interesse der Bonn auf dem
Marktplatz freute.

Den ganzen Tag über präsentierten sich dort über 30 Organisationen,
die sich und ihre Arbeit in den weißen Zelten rings um den Markplatz
vorstellte. Mittelpunkt war dabei die Bühne, die u.a. Schauplatz der
offiziellen Eröffnung durch OB Sridharan, der die internationalen
Gäste mit „Happy birthday UN in Bonn" begrüßte, die zum
Bürgerfest mit dem Titel „20 Jahre deutsche UNO-Stadt" auf den
Markplatz gekommen waren, gemeinsam mit dem Minister für
Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW, Franz-Josef
Lersch-Mense, sowie Jakob Rhyner, Vice-Rektor in Europa und Direktor
UNU-EHS eröffnete.

Auf der Bühne konnten die beiden Moderatoren Insa Backe und Wolfgang
Zimmer u.a. den Chor der „International School", das interkulturelle
Musikensemble „You Shall Rise", die Unplugged-Coverband „Cajune"
oder die „UNBearables", bestehend aus den UN-Beschäftigten, sowie
„Basement Two" der GIZ vorstellen.

In den Pavillons hingegen gab es reichlich Informationen zur Arbeit
der Organisationen und nicht nur für die Kleinen war Mitmachen
angesagt. Dabei sind die Arbeitsbereiche der in Bonn ansässigen
UNO-Sekretariate fest mit den 17 nachhaltigen Entwicklungsziehen
verankert. So stellten sich viele von ihnen unter dem Motto
„Gemeinsam Nachhaltigkeit gestalten. 17 Ziele für die Welt der
Zukunft" ihre Arbeit und Beiträge vor.

Darunter u.a. das Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, die Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) oder Engagement Global – Service
für Entwicklungsinitiativen. Sie zeigten was hinter der neuen
UNO-Agenda steckt und was die Menschen gemeinsam zum Erreichen der
Ziele tun können. Hilfsorganisationen, wie z.B. der Bonner
Jahrespartner 2016, Germanwatch, informierten über ihre Visionen
einer zukunftsfähigen, globalen Entwicklung. Darüber hinaus nutzten
auch lokale Initiativen, wie z.B. das Beethoven-Mobil, die
Möglichkeit, ihre Arbeit bei diesem Familienfest vorzustellen.

Bereits tags zuvor fanden die „Bonner Uno-Gespräche" im Haus der
Geschichte statt, bei denen über den Beitrag der Bonner
UN-Organisationen zum Erreichen der 17 Entwicklungsziele, den
sogenannten „Sustainable Development Goals" (SDGs), diskutiert
wurde.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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