#madanke
Bonns Oberbürgermeisterin lobt Projekt
Bonn - (red) Mehr als 9.500 Euro aus T-Shirt-Verkäufen wurden bereits
an Bonner Läden, Gastronomie und Kultureinrichtungen ausgeschüttet:
Seit drei Monaten verkaufen Jochen Tautges und Max Hermann unter dem
Motto „Sag deinem Bonner Lieblingsladen mal Danke!“ bunte T-Shirts
mit der Aufschrift #madanke.
Nun haben die beiden Zwischenbilanz gezogen: Bonns Stadtoberhaupt
Katja Dörner ist auf das Projekt aufmerksam geworden und unterstützt
es durch ein öffentliches Lob: „Allmählich lernen wir, mit der
Pandemie umzugehen und uns im Leben mit dem Virus einzurichten. Es
bleibt aber, dass Kleinunternehmen und Kultureinrichtungen eine
schwere Zeit hinter sich haben, und der Re-Start in eine neue
Normalität nicht einfach sein wird. Zu den vielfältigen staatlichen
und privaten Unterstützungen, an denen sich auch die Stadt beteiligt,
gehört auch #madanke – ehrenamtlich, zielgerichtet, kreativ.“
„Wir haben bisher knapp 400 T-Shirts verkauft“, bilanziert Jochen
Tautges. „Doch da geht noch mehr“, ergänzt Max Hermann. Sie haben
sich zum Ziel gesetzt, bis Jahresende insgesamt 1.000 T-Shirts unter
die Bonner Bevölkerung zu bringen, um damit Bonner Läden,
Gastronomie und Kultureinrichtungen zu unterstützen, die in der
Corona-Krise leiden. Unter den 50 teilnehmenden Betrieben sind zum
Beispiel auch: das Haus der Springmaus, die Harmonie, das Junge
Theater Bonn, das Restaurant Godesburger, das schwer vermittelbare
Jugendliche in der Gastronomie ausbildet, und viele andere. Eine Liste
dazu findet sich
hier: https://madanke.de/pages/lieblingsladen
Warum läuft die Aktion weiter, obwohl die Läden wieder öffnen
können? Tautges sagt: „Zum einen wissen wir alle, dass mit dem Ende
der Pandemie die wirtschaftlichen Sorgen der kleinen Unternehmen
beziehungsweise der Kultureinrichtungen unserer schönen Stadt am
Rhein noch lange nicht vorbei sind.“ Aber vielleicht noch wichtiger
sei, da sind sich die beiden Endenicher Jungs einig, „dass wir ein
Zeichen setzen und unseren Lieblingsläden zeigen, dass wir sie
unbedingt brauchen!“ Das sieht auch Katja Dörner so und wünscht
dem Projekt alles Gute. Sie sagt: „Weiter so und viel Erfolg!“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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