Mit dem Rad zur Arbeit
Bonns „Pedalritter“ wieder Spitzenreiter

Die Gäste der Abschlussveranstaltung „Mit dem Rad zur Arbeit“ im Gobelinsaal des Alten Rathauses mit Bürgermeisterin Gabriele Klingmüller (rechts vom Plakat), dem 2. ADFC-Vorsitzenden Herbert Dauben (daneben) sowie dem stellv. AOK-Regionaldirektor Bernhard Wielpütz (links vom Plakat) beim Gruppenfoto. | Foto: who
  • Die Gäste der Abschlussveranstaltung „Mit dem Rad zur Arbeit“ im Gobelinsaal des Alten Rathauses mit Bürgermeisterin Gabriele Klingmüller (rechts vom Plakat), dem 2. ADFC-Vorsitzenden Herbert Dauben (daneben) sowie dem stellv. AOK-Regionaldirektor Bernhard Wielpütz (links vom Plakat) beim Gruppenfoto.
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Bonn - Der Gobelinsaal des Alten Rathauses bot einen würdigen Rahmen für
die Abschlussfeier und die Preisverleihung zu der Aktion „Mit dem
Rad zur Arbeit“. Denn auch im zwölften Jahr der Aktion, die von der
AOK und dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) begleitet und
durchgeführt wird, sind Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis (RSK) wieder
einmal Spitzenreiter vor Köln und der Region Essen und Mühlheim.
Allein in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis hatten sich in diesem Jahr
2.280 Teilnehmer aus über 280 Betrieben beteiligt (Köln: 940, Region
Essen/Mülheim an der Ruhr: 545). Insgesamt haben die Bonner und
RSK-Teilnehmer 890.000 Kilometer erradelt, wobei die größte
Teilnehmerzahl aus dem Universitätsklinikum und der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht mit jeweils über 100 Teilnehmern
kam. Bürgermeisterin Gabriele Klingmüller begrüßte für den
verhinderten Oberbürgermeister und Schirmherrn der Aktion, Ashok
Sridharan, gemeinsam mit dem stellv. AOK-Regionaldirektor Bernhard
Wielpütz und dem 2. ADFC-Vorsitzenden Herbert Dauben die Gäste.
Allein die Stadtverwaltung habe mit rund 50 Teilnehmern mitgemacht und
so etwas Gutes für die Umwelt und die Verkehrssituation getan, freute
sich Klingmüller.  Bonn habe weiter am Projekt „Fahrradhauptstadt
2020“ gearbeitet und u.a. Fahrradstraßen, ein neues touristisches
Wegweiser-Leitsystem neue Bike & Ride-Anlagen sowie die Zählstation
auf der Kennedybrücke installiert. Sie dankte allen Teilnehmern und
gratulierte den Preisträgern. Bernhard Wielpütz dankte der Stadt
sowie allen Teilnehmern und Verantwortlichen. Die Teilnehmer hätten
gezeigt, dass sich „Bewegung“ gut in den Alltag einbauen lasse.
Dass bei der Verbesserung der Radfahrersituationen in Bonn noch
„Luft nach oben“ ist, erläuterte Herbert Dauben. So müssten die
Radfahrstraßen noch mehr ins Bewusstsein der Autofahrer gebracht
werden und auch die Radwegsituation könne insgesamt verbessert
werden.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte Jeremias Cierpka an der
Gitarre vom Clara-Schumann-Gymnasium.

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