Abriss der Südüberbauung
Bonns Schandfleck verschwindet

Auf dem Abrissbagger hatte Oberbürgermeister Ashok Sridharan viel Spaß dabei, bei den ersten Arbeiten vor Ort mitzuhelfen.  | Foto: who
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Bonn - (who). „Was lange währt, wird endlich gut“, sagte Albert ten
Brinke vor den geladenen Gästen. „Endlich bekommt der
Bahnhofsvorplatz ein neues, repräsentatives Gesicht“, freute er
sich über den Beginn der Arbeiten zum anschließenden Neubau des
Maximilian-Centers. „Das ist ein guter Tag für die Stadt Bonn“,
sagte Oberbürgermeister Ashok Sridharan.

Nach jahrzehntelangen Gesprächen habe die Stadt 2010 die Genehmigung
zum Neubau erteilt. Der Neubau des Maximilian-Centers sei, gemeinsam
mit dem Bauvorhaben „Urban Soul“ und der Schließung des Bonner
Lochs, eine Aufwertung des Bahnhofsumfelds, zu dem die Stadt mit der
Umgestaltung des Busbahnhofs beiträgt, sagte Sridharan, der gestand,
ein wenige aufgeregt zu sein. Sicherlich, dass es nun endlich losgehe,
aber noch mehr „weil ich in meinem Leben zum ersten Mal einen Bagger
bedienen darf!“

Es gab ein langes Hin und Her und viele Menschen dachten, dass es mit
der sogenannten Südüberbauung eine unendliche Geschichte gibt. Doch
diese Geschichte hat nun auch ein sichtbares gutes Ende gefunden, denn
die Abrissarbeiten zur Umgestaltung des Bonner Bahnhofsbereichs haben
nun begonnen.
„Was lange währt, wird endlich gut“, sagte Albert ten Brinke vor
den geladenen Gästen im aufgestellten Pavillon. „Endlich bekommt
der Bahnhofsvorplatz ein neues, repräsentatives Gesicht“, freute er
sich über den Beginn der Arbeiten zum anschließenden Neubau des
Maximilian-Centers. Trotz jahrelanger Bemühungen konnte der
vorhergehende Projektentwickler Roger Sevenheck sein Versprechen, dass
der Klotz wegkomme, nicht halten. Erst mit Albert ten Brinke, der die
Verhandlungen mit den bisherigen Mietern zu Ende führte, ging es
weiter. Und das wolle man nun feiern.
„Das ist ein guter Tag für die Stadt Bonn“, sagte
Oberbürgermeister Ashok Sridharan. Nach jahrzehntelangen Gesprächen
habe die Stadt 2010 die Genehmigung zum Neubau erteilt. Der Neubau des
Maximilian-Centers sei, gemeinsam mit dem Bauvorhaben „Urban Soul“
und der Schließung des Bonner Lochs eine Aufwertung des
Bahnhofsumfelds, zu dem die Stadt Bonn mit der Umgestaltung des
Busbahnhofs beiträgt, sagte Sridharan, der gestand, ein wenig
aufgeregt zu sein. Sicherlich, dass es nun endlich losgehe, aber noch
mehr „weil ich in meinem Leben zum ersten Mal einen Bagger bedienen
darf!“
Denn bei dem Abbruchbagger nahm der Oberbürgermeister selbst „die
Hebel in die Hand“ und legte das Vordach des ehemaligen Hotel
Continental nieder. Und das tat er gleich mit doppelten Spaß. Im
neuen Maximilian-Center, für das insgesamt 12.000 m² Mietfläche
eingeplant sind und das Ende 2018 fertiggestellt sein soll, ist als
Hauptmieter die Modekette Primemark eingeplant, zu dem sich der
Lebensmittelhändler REWE, der Drogeriemarkt dm und die
Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken als weitere Mieter gesellen
werden.
Mit dem Abriss der Südüberbauung und anschließendem Neubau des
Maximilian-Center sowie der vorgesehenen Überbauung des sog.
Nordfelds mit Parkplatz und Bonner Loch, der Errichtung des Parkhauses
auf dem Gelände des ehemaligen Rheinuferbahnhofs (Kreuzungsbereich
Thomas-Mann-Straße/Rabinstraße) sowie der parallel verlaufenden
Sanierung der Bahnsteig-Überdachungen im Hauptbahnhof finden dort
umfangreiche Baumaßnahmen statt, so dass sich Behinderungen nicht
gänzlich vermeiden lassen.

 

Auf dem Abrissbagger hatte Oberbürgermeister Ashok Sridharan viel Spaß dabei, bei den ersten Arbeiten vor Ort mitzuhelfen.  | Foto: who
Am Eingang des ehemaligen Hotels Continental wurde mit den Abrissarbeiten zur Niederlegung der Südüberbauung begonnen, so dass im Anschluss das neue Maximilian-Center in neuem Glanz erstrahlen kann. | Foto: who
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