Französische Bohème trifft deutsche Lebensart
Deutsch-Französischer Tag wird gefeiert
Bonn - (we). Zum deutsch-französischen Tag am 21. Januar hat sich das
Bonner institut français etwas Spezielles einfallen lassen: Entgegen
der sonst zu diesem Tag üblichen eher abstrakten Veranstaltungen gibt
es diesmal ein interkulturelles Musikevent. Aus Frankreich kommt der
innovative Chansonnier Gérald Kurdian. Er spielt ein Konzert mit
elektronischen Chansons. Auf vielen verschiedenen Instrumenten.
Um 20 Uhr geht es im institut an der Adenauerallee los mit einem
Konzept der Bonner Schule. Mitveranstalter Julius Teske deutet an,
worum es bei dem noch geheimen Überraschungspaket geht: Dargestellt
wird die deutsch-französische Grenze. Spielerisch und auf
unterhaltsame Weise wird die deutsch-französische Lebenswirklichkeit
beleuchtet. Solange, bis sich virtuell die Grenze abbaut. Sie wird
für jeden spürbar überflüssig. Es folgt gegen 21 Uhr das Konzert
von und mit Gérard Kurdian.
Weiter geht‘s mit Video-Sequenzen und Live-Visuals zur Thematik
Deutschland-Frankreich und Club-Sound zum Tanzen weiter bis zum
Anschlussevent, der After-Show-Party, im Club Kreuzberg in der
Kasernenstraße. Dort gibt es getreu dem Konzept der „Wunderwelten"
als Disco Boheme ab 23 Uhr Clubsound zum Tanzen bis zum Abwinken gegen
05.30 Uhr am Folgemorgen. Für den Clubsound an diesem Abend sorgen
Julius Teske und Alexander Katona.
Die Bonner Schule ist eine lockere Gemeinschaft junger Bonner
Kreativer, die das kulturelle Leben und einen individuellen Lebensstil
fördern wollen. Die „Wunderwelten" von Julius Teske und Alexander
Katona verwandeln alltägliche Orte in fantasievolle Gebilde.
Gérald Kurdian ist Pop-Performer und verspricht einen experimentellen
Ausflug in elektronische musikalische Sphären.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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