Junges Theater Bonn
Drei Premieren in der ersten Spielzeithälfte

Moritz Seibert präsentiert erneut ein ambitioniertes Programm. | Foto: we
  • Moritz Seibert präsentiert erneut ein ambitioniertes Programm.
  • Foto: we
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Bonn - (we) Das Junge Theater Bonn (JTB) wartet pünktlich zur neuen
Spielzeit mit drei Premieren auf. Die „unendliche Geschichte“ wird
ab 23. September neu erzählt. Wie stets, geht es dann in der
Bühnenfassung um die Grenzen der Fantasie. Wie weit darf man sich der
Fantasie ergeben, ohne den Boden der Realität zu verlassen? Eine
Frage von aktueller Brisanz in Zeiten des zuweilen zu beobachtenden
Digitalfetischismus. Wo bleiben die Grautöne, wenn es ansonsten in
der restlichen Welt immer nur „An“ oder „Aus“ heißt? Ohne
pädagogischen Zeigefinger kommt das Buch von Michael Ende daher. Und
wurde spannend für die Bühne umgesetzt. Für Zuschauer ab 7.

Auch das Sams ist wieder da. Diesmal als Premiere von „Eine Woche
voller SAMStage“. Zu sehen ab 4. und 5. November, beginnend im
Telekom-Forum. In einer Musicalversion für Leute ab 5.

Im Kuppelsaal der Thalia-Buchhandlung gibt‘s ab 19. November die
Pinocchio-Version mit zwei Schauspielern. Intensiv und lustig erzählt
ist die Inszenierung für Zuschauer ab vier Jahren gedacht. „Kinder
gehen die Fantasie der Geschichte mit, auch wenn nur zwei Schauspieler
die ganze Pinocchio-Geschichte erzählen“, ist sich JTB-Chef Moritz
Seibert sicher.

Weiter auf dem Spielplan des JTB stehen bis zum Winter 2017 „Löcher
- Das Geheimnis von Green Lake“, „Tschik“, „Geheime
Freunde“, die „Brüder Löwenherz“, „Rico“, „Oscar und die
Tieferschatten“, die „Schnecke und der Buckelwal“, „Petterson
und Findus“, der „Grüffelo“ und „Anne Frank“.

Zudem kommt dem Vernehmen nach eine neue Koproduktion mit dem
Contra-Kreis-Theater.

Der Vorverkauf hat begonnen. Der komplette Spielplan steht im Netz
unter www.jt-bonn.de. Ach ja: Es gibt noch einige Stiftersteine. Zum
Preis von 249 Euro kann man sich noch auf einer gravierten
Namensplatte im Theater verewigen lassen. Und damit das JTB für
weitere Investitionen unterstützen.

So müssten die Fenster des Cafés mal dem atmosphärisch stimmigen
Ambiente des Theaters angepasst werden...

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.