Altrektor Klaus Borchard geehrt
Ehrung für das Lebenswerk
Bonn (red). Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung hat Prof. Dr.-Ing. Klaus Borchard mit der Friedrich-Halstenberg-Medaille für sein Lebenswerk als Wissenschaftler, Hochschullehrer und Impulsgeber für die Stadt- und Raumentwicklung im Land geehrt.
Prof. Borchard (Jahrgang 1938) war von 1976 bis 1997 Inhaber des Lehrstuhls für Städtebau und Siedlungswesen an der Universität Bonn und von 1997 bis 2004 ihr 140. Rektor. Der Geehrte war als Oberingenieur im Institut für Städtebau und Raumplanung der TU München promoviert worden. Mit seiner Berufung nach Bonn war auch die Leitung des Institutes für Städtebau und Bodenordnung und Kulturtechnik verbunden.
Die Laudationes auf Prof. Borchard hielt der Professor für Städtebau und Bodenordnung der Universität Bonn, Prof. Dr.-Ing. Theo Kötter. Der Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn, Prof. Dr. Thomas Heckelei, gratulierte Prof. Borchard zu seiner hohen Auszeichnung: „Professor Borchard hat mit seinem Wirken eine ganze Generation lang die Stadt- und Raumentwicklung in NRW geprägt – und das weit über die wissenschaftliche Sphäre hinaus. Er hat mit seinem Wirken auch sehr zum Renommee unserer Fakultät beigetragen.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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