Dirk Reinartz
„Fotografieren, was ist“

‚Lenkersmahlzeit‘, Spa, 1969.	  | Foto: © Deutsche Fotothek+Stiftung F.C. Gundlach / Dirk Reinartz.
  • ‚Lenkersmahlzeit‘, Spa, 1969.
  • Foto: © Deutsche Fotothek+Stiftung F.C. Gundlach / Dirk Reinartz.

Bonn (red). Dirk Reinartz war unbestritten einer der bedeutendsten Bildjournalisten und Reportagefotografen der späten Bundesrepublik und des wiedervereinigten Deutschlands. Unter dem Titel „Dirk Reinartz. Fotografieren, was ist“ widmet das LVR-LandesMuseum Bonn dem Ausnahmefotografen zusammen mit der Deutschen Fotothek, Dresden, und der Stiftung F.C. Gundlach, Hamburg, vom 16. Mai bis zum 15. September 2024 eine umfangreiche Retrospektive, die erste seit seinem frühen Tod vor zwanzig Jahren.

Dirk Reinartz – 1947 in Aachen geboren – hat die Reportagefotografie und fotografische Dokumentation in Deutschland geprägt wie wenige vor und nach ihm. Drei Jahre nach der Übergabe des Nachlasses an die Deutsche Fotothek und die Stiftung F.C. Gundlach würdigt das LVR-LandesMuseum Bonn das einzigartige Werk des 2004 verstorbenen Fotografen und gibt erstmals Einblicke in alle Schaffensphasen. Die überwiegend in Schwarzweiß gehaltenen Fotografien von Dirk Reinartz zeichnen sich durch eine unverkennbar präzise Bildsprache mit teils subtilem Humor aus, wodurch es ihm gelang, gesellschaftspolitische Entwicklungen seiner Zeit und konkrete Lebenssituationen von Menschen in pointierten, feinsinnigen fotografischen Erzählungen festzuhalten.

Rund 350 fotografische Arbeiten sowie zahlreiche bislang unveröffentlichte Archivdokumente bezeugen das herausragende bildjournalistische und fotografische Wirken von Dirk Reinartz

Die Ausstellung ist bis zum bis 15. September im LVR-LandesMuseum Bonn, Colmantstr. 14 - 16, 53115 Bonn zu sehen.

Weitere Informationen auf lmb.lvr.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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