Rotary Clubs
„Gib der Welt Hoffnung“

Ariane Stech, stellv. Bürgermeisterin von Meckenheim (r.) und ihr Rheinbacher Amtskollege Karl Heinz Kerstholt (l.) umrahmen den neuen Präsidenten des Rotary Clubs Bonn-Rheinbach, Kurt Herrmann (mit Amtskette) und seinen Vorgänger Karl Esser. | Foto: Klaus-Peter von der Eltz/RC Bonn-Rheinbach
  • Ariane Stech, stellv. Bürgermeisterin von Meckenheim (r.) und ihr Rheinbacher Amtskollege Karl Heinz Kerstholt (l.) umrahmen den neuen Präsidenten des Rotary Clubs Bonn-Rheinbach, Kurt Herrmann (mit Amtskette) und seinen Vorgänger Karl Esser.
  • Foto: Klaus-Peter von der Eltz/RC Bonn-Rheinbach

Region (red). Generalleutnant a. D. Kurt Herrmann heißt der neue Präsident des Rotary Clubs Bonn-Rheinbach, der zuletzt durch substanzielle Hilfe zur Bekämpfung der Flutfolgen von sich reden machte. Herrmann übernahm das Amt bei einer kleinen Feierstunde im Waldhotel Rheinbach, an der auch Ariane Stech, stellvertretende Bürgermeisterin von Meckenheim, und ihr Rheinbacher Amtskollege Karl Heinz Kerstholt teilnahmen.

Der neue Präsident ist Diplom-Informatiker und war während seines aktiven Militärdienstes in hohen nationalen und internationalen Führungsämtern tätig. Besondere Expertise hat er in den Bereichen Militärpolitik, Kommunikation, Information und Aufklärung sowie Logistik. Sein Amt als Präsident des RC Bonn-Rheinbach stellt er unter das Motto „Chancen nutzen, Zukunft gestalten, Zuversicht in Gemeinschaft bewahren“ und knüpft damit an den Leitgedanken des Welt-Präsidenten von Rotary, Gordon McInally, an: „Gib der Welt Hoffnung“. Dabei steht die „Friedensarbeit durch Dialog und interkulturelle Kommunikation“ im Mittelpunkt.

Herrmann sieht den Beitrag des RC Bonn-Rheinbach zu diesem großen Ziel in der Fortführung unter Weiterentwicklung der bisherigen Unterstützungs- und Förderprojekte. Vor allem Kinder und Jugendliche stehen dabei im Fokus. Als Beispiel nannte er die Aktion „Lesen lernen – Leben lernen“, in deren Rahmen Klassensätze von Lesebüchern Grundschulkindern in der Region gespendet werden – ein Projekt, das schon seit vielen Jahren läuft und für das Hunderte von Klassen beschenkt wurden. Allein im zu Ende gehenden rotarischen Jahr beliefen sich die Spenden auf über 10.000 Euro.

Auch den kontinuierlich seit Gründung finanzierten internationalen Jugendaustausch will er fortsetzen, der seit Bestehen über 200 Jugendlichen die Erfahrung eines Auslandsaufenthaltes ermöglichte.

Karl Esser, der Präsident des rotarischen Jahres 2022/23, würdigte in seinem Rückblick die engagierte Mitarbeit des Vorstands. Er hob insbesondere die gemeinsame Entwicklung eines Partnerschaftskonzepts hervor, das zu einer Kooperationsvereinbarung mit dem RC Oxford geführt hat, sowie die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsförderern im Bereich Berufsberatung. Weiterhinstellte er die Unterstützung vieler sozialer Projekte in der Region wie die Flutopferhilfe und die Vorbereitung der Gründung eines Rotaract-Clubs für Jugendliche bzw. junge Erwachsene als wichtige Meilensteine des letzten rotarischen Jahres heraus.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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