Meisterfreisprechung
Glaserinnung feierte ihre Absolventen

Grund zu feiern hatten die 14 Meister-Absolventen des Glaserinnungsverbands. | Foto: W. Wester
  • Grund zu feiern hatten die 14 Meister-Absolventen des Glaserinnungsverbands.
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Bonn - (red) Zuerst ein kräftiger Schlag auf den Rücken, danach der tiefe
Schluck aus dem gläsernen Trinkpokal der traditionsreichen
Glaserinnung und der frisch gebackene Meister ist ab sofort
vollwertiges Mitglied der Handwerkerinnung.

So geschehen bei der Meisterfeier, die der Glaserinnungsverband NRW
und die Glaserinnung Köln Bonn Aachen gemeinsam im Bonner
Volksbank-Haus durchführten.

Der Weg dorthin war für die 14 Absolventen des Meisterkurses kein
Zuckerschlecken. Vier Wochen Prüfungszeit mit theoretischem und
praktischem Unterricht lagen hinter ihnen. Zusammen mit der Erstellung
der Meister-Projektarbeiten – früher Meisterstück genannt –
kommt der Jung-Meister auf rund 1.200 Arbeitsstunden bis er den
begehrten Meisterbrief in den Händen hält.

Der Kölner Kreishandwerksmeister Nicolai Lucks rief die neuen Meister
dazu auf, sich für eine gute Zukunft des Handwerks einzusetzen und
vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in Deutschland besonders
junge Menschen für eine Ausbildung in einem Handwerksberuf zu
begeistern: „Das Handwerk darf nicht aussterben“ beschwor der die
neuen Meister.Die Ortswahl für die Meisterfeier hatte einen
historischen Hintergrund, wurde doch die Volksbank in Bonn vor weit
über 100 Jahren als „Handwerkerbank zu Bonn“ gegründet. Bis
heute bestehen enge Verbindungen zwischen den Handwerksinnunngen und
der Genossenschaftsbank.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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