JeKits-Kids
Hoher Scheck für musische Bildung: Sparkasse KölnBonn unterstützt JeKi ...

Vorn freuen sich die Kleinen, hinten staunen die Großen (vrnl.): Volker Schramm,  Jürgen Teiwes, Doris Bischler, Frau Berg, Musikpädagogin, Petra Ey. | Foto: we
  • Vorn freuen sich die Kleinen, hinten staunen die Großen (vrnl.): Volker Schramm, Jürgen Teiwes, Doris Bischler, Frau Berg, Musikpädagogin, Petra Ey.
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Lessenich - (we) Das landesweite Projekt „JeKits“ fördert Grundschulkinder
dabei, ein Instrument spielen zu lernen, zu singen oder zu tanzen. Der
Zungenbrecher als Abkürzung bedeutet ausgeschrieben „Jedem Kind
Instrumente, Tanzen, Singen“.

Seit dem Schuljahr 2015 am Markt, nehmen alle Beteiligten dieses
Projekt mit großer Begeisterung an. Zumal es im ersten von insgesamt
zwei vorgesehenen Jahren nichts kostet. Der Wermutstropfen: Die
fälligen Instrumente bezahlt das Land lediglich zur Hälfte. Hier
springt für Bonn die Sparkasse KölnBonn ein: Vorstandsmitglied
Volker Schramm übergab an den Vize des Fördervereins der Musikschule
Bonn, Jürgen Teiwes, einen Scheck in Höhe von 39.000 Euro für
Musikinstrumente. „Die Musikschule, die seit diesem Schuljahr
„Ludwig van Beethoven Musikschule Bonn“ heißt, freut sich
außerordentlich über die großzügige Unterstützung“, bedankte
sich die Leiterin der Musik-Schule, Doris Bischler.

In 15 von 50 Bonner Grundschulen läuft das Projekt. Mit großem
Erfolg. „1.200 Kinder sind dabei“, so Doris Bischler. Besonders
beliebt sind Geige, Cello, Keyboard und, man höre und staune,
Akkordeon. Weniger gefragt ist die Blockflöte. Im ersten der zwei
Jahre Projektdauer erfolgt die musikalische Grundbildung. Das zweite
Jahr ist schon dem Spielen im Orchesterverbund gewidmet.

Petra Ey, Leiterin der katholischen Grundschule St. Laurentius, hatte
ihre JeKits-Klasse für die Scheckübergabe vorbereitet. Der
Unterricht erfolgt im Tandem, sprich mit je einer Lehrkraft der
Musikschule und der Schule.

Die Laurentius-Schule hat insgesamt 10 Klassen, ist mit 256 Schülern
zweieinhalbzügig. Die Schule steht allen zur Verfügung, die sie
besuchen wollen. Was fehlt ist Platz. In der Schulmensa muss schon
seit langem schichtweise gegessen werden, was die Unterrichtsplanung
nicht einfacher macht. Ist Besserung in Sicht? „Wir stehen an
zweiter Stelle dafür, dass bauliche Abhilfe geschaffen wird“, sagt
Petra Ey.

Die Ludwig-van-Beethoven-Musikschule der Stadt Bonn hat 5.100 Schüler
und Schülerinnen. Sie führt das Projekt für die Stadt durch.
JeKits: Ein Förderprogramm, um Kultur für Normalos anzubieten. Viel
Erfolg weiterhin.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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