Rhein in Flammen 2018
Hunderttausende feiern die große Party am Rhein

Nicht nur vom Ufer, sondern auch von den zahlreichen Schiffen aus hatten die Besucher einen freien Blick auf die Feuerwerke entlöang des Rheins. | Foto: Dragon
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  • Nicht nur vom Ufer, sondern auch von den zahlreichen Schiffen aus hatten die Besucher einen freien Blick auf die Feuerwerke entlöang des Rheins.
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Region - Bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein haben wieder
hunderttausende Besucher am Wochenende „Rhein in Flammen“ 2018
gefeiert.

Am Samstag kamen bei Temperaturen um 24 Grad knapp eine halbe Million
Besucher zu den Festen an den Rheinufern zwischen Linz und Bonn.
Alleine in der Bonner Rheinaue und am Oberkasseler Ufer feierten rund
120.000 Besucher und bestaunten das Abschlussfeuerwerk zum Motto
„Around the world – die Welt zu Gast“.

Auf den 44 Schiffen genossen fast 13.000 Besucher das Mega- Event,
vorbei an 5 Feuerwerken bis hin zum Höhepunkt in Bonn mit dem
musiksynchronen Abschlussfeuerwerk.

Dank der Veranstalter an die vielen Helfer

"Jeder Einzelne, der zu „Rhein in Flammen“ mitwirkt und die
Veranstaltung unterstützt, ermöglicht dieses besondere
Wochenende“, lobt der Geschäftsführer der Tourismus & Congress
GmbH Udo Schäfer. „Die auch dieses Jahr erfreulich hohe Zahl der
Besucher belohnt die Arbeit, bei der alle an einem Strang ziehen.
Unser besonderer Dank gilt auch den mehr als 800 freiwilligen Helfern,
die entlang der ganzen Rheinstrecke dafür gesorgt haben, dass wir so
ein schönes „Rhein in Flammen“ feiern konnten“, so Schäfer.

An der Hauptbühne, mit dem zweistündigen Konzert von BRINGS und den
Publikumsmagneten Querbeat und Domstürmer, waren Massen an Besuchern
versammelt. Überall wurde fröhlich und bestens gelaunt gefeiert“,
zeigt sich Landveranstalter Jürgen Harder überzeugt. „Ein
fantastisches Event für alle Altersklassen“. Von Freitag bis
Sonntag hat bestes Sonnenwetter viele Besucher in die Rheinaue
gelockt. Auch Händler und Schausteller waren mit dem gesamten Event
überaus zufrieden.

Polizei und Ordnungskräfte im Dauereinsatz

Einen „großen Erfolg“ bilanziert die Stadt Bonn. Allerdings
hatten deren Mitarbeiter bei dem Großevent auch in diesem Jahr wieder
alle Hände voll zu tun. Reichlich Falschparker mussten abgeschleppt
werden, um Not- und Rettungswege freizuhalten. Hinzu kamen knapp 500
Personenkontrollen.

„Wir blicken auf einen rund 15-stündigen, intensiven Großeinsatz
zurück“, meldet die Bonner Polizei. Bis 2.30 Uhr wurden insgesamt
acht Personen zur Verhinderung weiterer Straftaten oder zu
Durchsetzung von Platzverweisen in Zellen des Polizeigewahrsams
gebracht. Zwei Personen wurden vorläufig festgenommen. Neben
Körperverletzungen verzeichnete die Polizei vor allem Beleidigungen
und Diebstahlsdelikte.

Auf dem Rhein hingegen blieb alles ruhig und sicher: „Keine
besonderen Vorkommnisse“, so das Fazit der Wasserschutzpolizei.

Bei Bussen und Bahnen war Geduld gefragt

Anders bei Bussen und Bahnen: SWB Bus und Bahn meldet für den Samstag
außergewöhnlich hohes Fahrgastaufkommen während „Rhein in
Flammen“. Zehntausende Besucher reisten mit Bussen und Bahnen zur
links- und rechtsrheinischen Rheinaue. Aufgrund der hohen
Besucherzahlen ergaben sich teilweise längere Wartezeiten vor allem
an den Stadtbahnhaltestellen, sowohl während der Hin- als auch der
Rückfahrt.

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