IHK kritisiert Haushaltspolitik
IHK kritisiert Haushaltspolitik
Bonn (red). Die IHK Bonn/Rhein-Sieg steht der aktuellen Haushaltspolitik der Stadt Bonn vor dem Hintergrund der künftigen Belastungen für die Unternehmen kritisch gegenüber:
„Die angekündigte Erhöhung der Grund- oder Gewerbesteuer für 2024 kommt für die Unternehmen nach der Coronapandemie und der Energie- und Ukrainekrise zur Unzeit. Statt zusätzlicher Belastungen brauchen sie Entlastungen, unter anderem um die notwendigen Investitionen in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz stemmen zu können“, so Stefan Hagen, Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg.
„Es ist wichtig, dass es zu einer Konsolidierung des Haushalts auf der Ausgabenseite kommt. Dies würde dem Interesse der regionalen Wirtschaft entsprechen“, so Hagen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.