Im maritimen Ambiente
Innung für Metalltechnik lud zur Lossprechungsfeier ein
Bonn - (we). Zur ihrer Lossprechungsfeier hatte die Innung für
Metalltechnik Bonn/Rhein Sieg 140 Gäste auf die Filia Rheni
eingeladen. Obermeister Horst Roland übergab die Abschlusszeugnisse
an die frisch gebackenen Gesellen.
Dreieinhalb Jahre lang dauert die Regelausbildung. Jetzt dürfen sich
die 32 Ex-Azubis Feinwerkmechaniker, Zerspanungstechniker,
Werkzeug-/Maschinenbauer, Metallbauer oder Konstruktionstechniker
nennen. Mit dabei: Die Bonner Philipp Hochgürtel und Achaz Klaar.
Philipp, in Begleitung seine stolzen Mutter Brigitte Simons, erzählt:
„Schon als Kind habe ich immer gern gebaut. Mein Opa hat mich immer
mitgenommen. Und ich habe gebastelt, gebaut, Spaß daran gehabt, wenn
die Dinge funktionierten."
Als Metallbauer mit Schwerpunkt Konstruktionstechnik hat er einen
sicheren Arbeitsplatz und baut Türen, Fenster, Maschinen und alles,
was die Aufträge, die seine Firma erhält, fordern. Auch Achaz Klaar
hat eine feste Arbeitsstelle als Metallbauer mit Schwerpunkt
Konstruktionstechnik, zu der er demnächst wechseln wird. Der
Metallbau verspricht eine sichere berufliche Zukunft:
„Wir haben nur zuwenig Auszubildende", schließt sich der
Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Heinrich Winand, der allgemeinen
Klage der Handwerker über den Fachkräftemangel an. „Hinzu kommt,
dass man schon für die Prüfung tüchtig arbeiten muss. Einige meinen
allerdings, das alles geht von selbst."
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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