Mit Fleiß und Ausdauer
Innungen sprachen 199 Gesellen und eine Gesellin los

Die neuen Gesellen der Innung Sanitär-Heizung-Klima sowie der Innung für Elektrotechnik präsentierten sich mit Vertretern der Innungsvorstände auf der Terrasse der Stadthalle Bad Godesberg zum Gruppenbild. | Foto: as
  • Die neuen Gesellen der Innung Sanitär-Heizung-Klima sowie der Innung für Elektrotechnik präsentierten sich mit Vertretern der Innungsvorstände auf der Terrasse der Stadthalle Bad Godesberg zum Gruppenbild.
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Bad Godesberg - (as). Das Installieren, Reparieren und Warten komplexer
gebäudetechnischer Anlagen gehört zu den Aufgabengebieten der
Gesellen der Innung für Sanitär-Heizung-Klima sowie der Innung für
Elektrotechnik. Beide Innungen schlossen sich hinsichtlich der
Ausrichtung der jeweiligen Lossprechungsfeier vor sieben Jahren
zusammen und haben seit dieser Zeit mehr als 1.000 jungen Menschen
nach der erfolgreichen Ausbildung die Gesellenbriefe überreicht, wie
jetzt der Obermeister der Innung für Elektrotechnik Martin Böhm,
sagte.

Bei der Lossprechungsfeier in der Stadthalle Bad Godesberg waren es
genau 200 Gesellen, die ihre Gesellenbriefe aus den Händen des
Obermeisters der Innung Sanitär-Heizung-Klima, Heinz-Guido Odenthal,
und von Elektrotechnik-Obermeister Martin Böhm entgegennahmen.
Günter Schmidt, Schulleiter des Berufskolleg Troisdorf und Robert
Landen (Stadtwerke Bonn) gingen in ihren Grußworten genau wie Bonns
Bürgermeisterin Angelika-Maria Kappel und die stellvertretende
Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises, Notburga Kunert, auf die Bedeutung
der Ausbildung für die weiteren beruflichen Tätigkeiten ein.

Von den insgesamt 111 ausgebildeten Anlagenmechanikern für Sanitär-,
Heizung- und Klimatechnik sowie 89 ausgebildeten Elektronikern
Energie- und Gebäudetechniker stand schließlich als einzige
weibliche Teilnehmerin Stefanie Ennenbach im Mittelpunkt. Sie hatte
sich im Ausbildungsbetrieb Elektro Schwarzkopf in Troisdorf ausbilden
lassen und schließlich zusätzlich das beste Prüfungsergebnis bei
der Gesellenprüfung erzielt.

Michael Kahlscheuer, der im Sankt Augustiner Ausbildungsbetrieb von
Robert Franz Meurer ausgebildet wurde und Max Sand, der im Bornheimer
Ausbildungsbetrieb Elektro Henseler ausgebildet wurde, waren die
besten männlichen Prüfungsabsolventen der Innung für
Elektrotechnik, könnten aber beide ihre Gesellenbriefe nicht selbst
entgegennehmen, weil sie zur Zeugnisübergabe in Urlaub verweilten.

Robin Werner (Ausbildungsbetrieb Frank Spijkerman, Swisttal), Fabian
Wasser (Ausbildungsbetrieb Dr. Starck Gebäude- und Umwelttechnik,
Siegburg) sowie Alexander Isaak (Ausbildungsbetrieb Jens
Bellinghausen, Königswinter) freuten sich, mitgeteilt zu bekommen,
dass sie bei den jetzt erfolgten Abschlussprüfungen die
Prüfungsbesten der Innung Sanitär-Heizung-Klima sind.

51 Auszubildende bestanden bei den beiden Innungen in Summe die
Gesellenprüfungen nicht, was eine Durchfallquote bei den
Elektronikern von 24,5 Prozent und bei den Anlagenmechanikern von 16,5
Prozent bedeutet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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