Kultursplitter
Kultur aus der Region – für Sie aufgelesen von Peter Adolf
Region - Mit dem neuen Jahr startet auch die närrische Zeit. Doch den
Karnevalisten steht eine lange Session bevor. Abwechslung vom bunten
Treiben ist also angesagt – die Kulturstätten bieten dazu ein
breitgefächertes Angebot.
Rheinbach
Das „Kleine Theater“ Bad Godesberg kommt mit dem Kriminalstück
„Arsen und Spitzenhäubchen“ am Montag, 28. Januar, 20 Uhr, nach
Rheinbach ins Stadttheater. Abby und Martha sind die liebenswertesten
Damen, die man sich nur vorstellen kann. Ihr Haus steht für jeden
offen, und für jedes Problem gibt es eine todsichere Lösung. Tickets
für die Komödie gibt es ab 8. Januar im Museums-Shop des
Glasmuseums, Telefon 02226-917501.
Meckenheim
Mit seinem Programm „Volksbegehren – eine Kulturgeschichte der
Fortpflanzung“ kommt auf Einladung des Bürgervereins Meckenheim
Kabarettist Jürgen Becker am Freitag, 11. Januar, 20 Uhr, in die
Jungholzhalle. Das Publikum darf sich beim Liebesspiel mit Worten aufs
angenehmste gekitzelt fühlen – und spürt dabei geflissentlich,
dass schöne Schenkel nicht nur im Bett betören. Karten gibt es im
Buchladen am Neuen Markt, in der Buchhandlung
„lesen-lernen-wissen“ auf der Hauptstraße 59 und bei Bröckers &
Gülden am Neuen Markt.
Wachtberg
Mit einem großen musikalischen Showprogramm startet 2019 – das
Jahr, in dem die Gemeinde Wachtberg ihr 50-jähriges Bestehen feiert.
Große, mitreißende Musiktitel im Wechsel mal vom Orchester, mal von
der Swing-Combo und mal nur mit Klavier und Gesang begleitet, liefern
Stunden bester Unterhaltung. Moderiert wird die Gala am Samstag, 12.
Januar, 19.30 Uhr, in der Aula des Schulzentrums Berkum von Annette
Briechle, Nico Heinrich und Hans Werner Meurer. Karten gibt es im
Vorverkauf im Rathaus Berkum und am 12. Januar an der Abendkasse.
Joachim Ringelnatz (1883-1934) und Erich Kästner (1899-1974) waren
Zeitgenossen, sind einander aber nie begegnet. Johannes Göbel
(Rezitation) und Martin Mock (Vertonung, Gitarre und Gesang) holen das
in einer virtuellen Begegnung dieser beiden Dichter nach. Die Texte
der beiden Protagonisten ergeben ein ergreifendes Zeit-Bild der ersten
Hälfte des hinter uns liegenden Jahrhunderts – zu erleben am
Samstag, 19. Januar, 20 Uhr im Köllenhof in Wachtberg-Ließem. Karten
sind vorab im Bürgerbüro des Rathauses in Berkum erhältlich.
Im Drehwerk in Adendorf gibt es u. a. Comedy mit Rena Schwarz
„Prinzessin ist auch kein Traumjob“ am Donnerstag, 10. Januar, 20
Uhr; Kabarett mit Bernard Paschke „Der Tag des jüngsten Gesichts“
am Dienstag, 15. Januar, 20 Uhr; Gudrun Höpker mit den Katastrophen
einer Single-Mama, zusammengefasst in ihrem ersten Solo-Programm „Es
könnte so schön sein“, am Donnerstag, 17. Januar, 20 Uhr; ein
Erich-Kästner-Programm mit Ulrich Schütte „Die 13 Monate“ am
Freitag, 25. Januar, 20 Uhr, sowie Stand-Up-Comedy mit Jochen Prang
„Verantwortungsbewusstlos“ am Donnerstag, 31. Januar, 20 Uhr.
Infos und Karten: 02225 708 1719.
Bad Godesberg
„Neues von Ekel Alfred“: die Serien-Komödie von Wolfgang Menge
– in einer Inszenierung von Peter Nüesch – steht im Januar auf
dem Spielplan des „Kleinen Theaters“. Gezeigt werden zwei Einakter
aus der Fernsehserie „Ein Herz und eine Seele“:
„Tapetenwechsel“ und „Das Hähnchen“. Infos und Karten: 0228
362839.
Am Freitag, 18. Januar, feiert Eugene O’Neills „Eines langen Tages
Reise in die Nacht“ im Schauspielhaus Premiere. Das 1956
uraufgeführte Stück des Nobelpreisträgers ist ein messerscharfer
Blick in die Psyche einer Familie und gleichzeitig eine Analyse über
die Vergeblichkeit des amerikanischen Traums. Außerdem auf dem
Spielplan: „Linie 16“, eine musikalische Achterbahnfahrt durch den
rheinischen Untergrund, am 4., 12. und 20. Januar; Molières „Der
Menschenfeind“ in der Regie von Jan Neumann am 5., 13., 19. und 23.
Januar; „Ein Sommernachtstraum“, eine Komödie für Kinder,
Jugendliche und Familien, nach William Shakespeare, am 6. und 27.
Januar; „Candide oder der Optimismus“, ein musikalisches
Schauspiel nach Voltaire, am 11. Januar; „Die Physiker“,
Tragik-Komödie von Friedrich Dürrenmatt, am 25. Januar. Infos und
Karten: 0228 / 77 80 22.
Bonn
Am Sonntag, 27. Januar, feiert die Familienoper „Die
Schneekönigin“ von Marius Felix Lange in der Inszenierung von
Johannes Schmid im Opernhaus Premiere. Weitere Aufführungen am 29.
Januar sowie am 9., 17. und 22. Februar. Außerdem auf dem Spielplan:
die Musicalproduktion „Kiss me, Kate“ von Cole Porter –
allerdings am 5. Januar zum letzten Mal; Richard Wagners
„Lohengrin“ in einer bejubelten Inszenierung von Starregisseur und
Bühnenbildner Marco Arturo am 6. und 17. Januar; die Oper
„Xerxes“ von Georg Friedrich Händel am 18. und 26. Januar sowie
die Oper „Marx in London“ von Jonathan Dove in der Regie von
Jürgen R. Weber am 20. Januar. Infos und Karten: 0228 778008.
Die zum Kult avancierte kabarettistische Karnevalsrevue „Pink Punk
Pantheon“ geht mit ihrer Premiere am 4. Januar im Pantheon-Theater
an der Siegburger Straße 42 in ihre mittlerweile 36. Session. Karten
gibt es noch für einige Vorstellungen zwischen dem 4. Januar und 5.
März. Außerdem im Pantheon: das Quartett der Spötter mit der
Schlachtplatte“, der satirischen Jahresendabrechnung, ab 8. Januar;
ZDF-Heute-Show-Mitglied Christian Ehring mit „Keine weiteren
Fragen“ am 11. Januar; die Prix-Pantheon-Preisträgerin 2017, Lisa
Eckhart, mit ihrem neuen Bühnensolo „Die Vorteile des Lasters“ am
16. Januar, und Kabarettist Christoph Sieber mit „Mensch bleiben“
am 26. Januar. Weitere Infos: 0228 212521.
Ein Klassiker auf der Bühne des Bonner Contra-Kreis-Theater:
„Charleys Tante“. Seit der Uraufführung 1892 in London zählt
dieser Schwank zu den größten Theatererfolgen aller Zeiten. In der
Hauptrolle Kalle Pohl, den meisten noch aus der RTL-Serie „7 Tage, 7
Köpfe“ bestens vertraut. Weitere Infos: 0228 / 63 55 17.
- Peter Adolf
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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