Blutspende-Marathon
Medizin-Fachschaft organisiert erneut Blutspende-Marathon

(v. li): Die Medizinstudentinnen Julia Weber und Luisa Langkamp vom Team „Medisspendenblut Bonn“ hoffen auf mehr Blutspenden anlässlich des deutschlandweiten Spende-Marathons. | Foto: Johann Saba / UK Bonn
  • (v. li): Die Medizinstudentinnen Julia Weber und Luisa Langkamp vom Team „Medisspendenblut Bonn“ hoffen auf mehr Blutspenden anlässlich des deutschlandweiten Spende-Marathons.
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Bonn - (red) Zum zweiten Mal rufen Medizinstudierende deutschlandweit
zu einem Blutspende-Wettbewerb auf. In Kooperation mit dem
Blutspendedienst am Universitätsklinikum Bonn nimmt auch die Bonner
Medizin-Fachschaft daran teil und ruft Studierende und Bürger zur
Blutspende auf. In der Zeit vom 10. Mai bis 4. Juni ist eine Teilnahme
an dem Blutspende-Marathon möglich. Dem Gewinner unter den
teilnehmenden Medizin-Standorten winkt ein Pokal als Trophäe.

„Blut zu spenden ist nicht kompliziert, kostet nicht viel Zeit und
tut nicht großartig weh. Trotzdem kann man mit einer Blutspende einem
schwerkranken Menschen sehr helfen. Als Medizinstudierende wissen wir,
wie wichtig Blutpräparate im klinischen Alltag sind“, sagt Luisa
Langkamp. Julia Weber ergänzt: „Doch gerade in so turbulenten
Zeiten denkt man oft einfach nicht dran. Mit der Aktion möchten wir
Menschen motivieren und erinnern, damit Blutspenden vielleicht zur
Routine wird.“ Die beiden Medizinstudentinnen gehören zum Team
„medisspendenblut Bonn“ und organisieren den zum zweiten Mal
stattfindenden bundesweiten Blutspende-Wettbewerb zusammen mit dem
Blutspendedienst am Universitätsklinikum Bonn. Sie wollen die große
Reichweite einer Fachschaft für den Blutspende-Marathon nutzen.
„Wir freuen uns sehr, dass der bundesweite Blutspende-Wettbewerb
‘medisspendenblut’ auch in diesem Jahr stattfindet und drücken
dem Bonner Team die Daumen für eine erfolgreiche Teilnahme“, sagt
Prof. Dr. Johannes Oldenburg, Direktor des Instituts für
Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin am
Universitätsklinikum Bonn. Zu Beginn der Corona-Epidemie hat der
Blutspendedienst am Universitätsklinikum Bonn seine Abläufe
angepasst, um die Sicherheit aller Beteiligten zu garantieren. So
wurde unter anderem eine Einlasskontrolle inklusive Temperaturmessung
und Terminblutspenden eingeführt.

Unter der Hotline 0228/287-14780 können sich Spendewillige montags
bis freitags von 8:30 bis 14 Uhr informieren und einen Termin
vereinbaren. Terminabsprachen sind auch per E-Mail an
termin.blutspende@ukbonn.de
unter Angabe einer Telefonnummer möglich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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