Outdoor-Sportgelegenheiten
Mehr Möglichkeiten für Sport und Bewegung

Eine der drei Outdoor-Fitnessanlagen im Bonner Stadtgebiet entsteht aktuell auf der Rigal´schen Wiese in Bad Godesberg.  | Foto: AS
  • Eine der drei Outdoor-Fitnessanlagen im Bonner Stadtgebiet entsteht aktuell auf der Rigal´schen Wiese in Bad Godesberg.
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Bonn/Bad Godesberg (as). Die Bagger sind auf der Rigal´schen Wiese in Bad Godesberg angerückt und bereitet hier eine Outdoor-Fitnessanlage. Und nicht nur hier, sondern auch in Beuel-Schwarzrheindorf und in Bonn-Dransdorf: an den dortigen Sportplätzen entstehen in den kommenden Wochen neue Outdoor-Fitness-Anlagen. Die Sportbegeisterten wird dies freuen. Zusätzlich wird auf dem ehemaligen Sportplatz in Bonn-Pützchen ein mobiler Pumptrack aufgestellt, der sich zum Beispiel für Skateboards und X-Bikes eignet. Mobil, weil er für Pützchens Markt abgebaut werden muss und für diese Zeit auf das Gelände der Integrierten Gesamtschule Beuel zieht.

Die Anlagen beinhalten neben inklusiven Calisthenics-Anlagen und kleineren Kraftgeräten auch Geräte, um Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination zu trainieren. Geräte wie beispielsweise ein Rolli-Bodentrampolin, eine Slackline und eine Tischtennisplatte ergänzen die Anlagen um spielerische Komponenten.

Die Projekte werden von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen mit der maximalen Fördersumme von insgesamt 500.000 Euro gefördert. Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich laut Angaben aus dem Bonner Stadthaus auf 677.000 Euro. Vorbehaltlich der Witterungsverhältnisse ist die Fertigstellung der Anlagen bis Ende April vorgesehen. Der mobile Pumptrack in Pützchen soll Mitte Mai aufgestellt werden. Geplant und gebaut werden die Anlagen vom Sport- und Bäderamt. Im Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ des Landes NRW hatte die Sportverwaltung in Abstimmung mit dem Stadtsportbund ein Gesamtkonzept entwickelt, um Sportanlagen im Freien zu errichten. Die neuen Standorte für die Outdoor-Fitnessanlagen sind Teil des Programms. Bei den Planungen war auch die Behindertengemeinschaft Bonn involviert. Außerdem sind Fachleute aus der Bonner Sportszene einbezogen worden. Ziel ist es, in Bonn generationenübergreifend Erholungs-, Bewegungs- und Begegnungsräume zu schaffen. Dabei steht sowohl die Nutzung durch Individualsportbegeisterte, aber auch die Nutzung durch Gruppen im Fokus. Die Bewegungsräume sollen sich in die örtlichen Gegebenheiten einfügen und die bestehende Infrastruktur ergänzen. Daher wurde bei den meisten Standorten die Nähe zu bereits bestehenden Sportanlagen gewählt. Entscheidend für das Konzept ist, dass die neuen Projekte ein motivierendes, spaßorientiertes Bewegungsangebot bieten.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Schmelzeisen aus Bad Godesberg

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