Weltmeisterinnen im Kunstradfahren
Mit WM-Gold im Gepäck

Gruppenbild mit Weltmeisterinnen: Vlnr. Peter Gediga, Henny Kirst, Antonia Bärk und Bezirksbürgermeister  Peter Leonhardt.  | Foto: we
  • Gruppenbild mit Weltmeisterinnen: Vlnr. Peter Gediga, Henny Kirst, Antonia Bärk und Bezirksbürgermeister Peter Leonhardt.
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Bonn-Hardtberg (we). Antonia Bärk und Henny Kirst sind die aktuellen Sportstars in Bonn. Für ihren Verein, die Radsportfreunde 1936 e. V. Bonn-Duisdorf, holten sie in Bremen die Weltmeisterschaft im 2er-Kunstradfahren. Die beiden 26-Jährigen erhielten mit ihrer fünfminütigen Kür den verdienten Lohn für das jahrelange knüppelharte Training. In Duisdorfs Toni-Mai-Halle legten sie den Grundstein für ihren stolzen Erfolg. „Wir machen das aus Leidenschaft“, erklären die beiden ihren Entschluss, ausgerechnet in der heutzutage eher als Randsportart bezeichneten sehr ästhetisch daher kommenden Sportart die Herausforderung zu suchen.

Die Studierende des Maschinenbaus (Antonia) und die Auszubildende (Henny) haben wegen unterschiedlicher Ausbildungsstätten häufig Schwierigkeiten, zum Training zusammenzufinden. Doch da sie ein echtes Team sind, schaffen sie auch das.

Dementsprechend stolz war auch Vereins-Geschäftsführer Peter Gediga, der bei einem Empfang im Hardtberger Rathaus keinen Zweifel an der herzlichen Freude des Vereins für die herausragende Leistung der beiden Weltmeisterinnen aufkommen ließ, indem er seinen eigens dafür mitgebrachten Hut - einen Zylinder - vor den beiden Damen zog. Er sprach dem Erfolgs-Duo die große Anerkennung des Vereins aus.

Zu den Gratulanten gehörte ebenfalls Hardtbergs Bezirksbürgermeister Peter Leonhardt, der das Siegerteam ins Rathaus eingeladen hatte. Auch er drückte seinen persönlichen Stolz und den des ganzen Stadtbezirks aus. Die Stadt Bonn war vertreten durch Sportamtsleiter Stefan Günther, der sich gern der Gratulationscour anschloss.

Die beiden Weltmeisterinnen genossen ihren Triumph im Kreise enger Freunde und bedankten sich bei den Radsportfreunden für die Unterstützung sowie den Glauben an ihren Erfolg. Sie trugen sich sichtlich gerührt ins Goldene Ehrenbuch des Stadtbezirks Hardtberg ein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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