Bonn leuchtet
Mystisches Licht in der City

Immer wieder ein Anziehungspunkt bei „Bonn leuchtet", das bunt illuminierte Sterntor.  | Foto: who
  • Immer wieder ein Anziehungspunkt bei „Bonn leuchtet", das bunt illuminierte Sterntor.
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Bonn - (who). Der Bummel durch die City lohnte sich an beiden Tagen. Denn
zum einen hatte city marketing „Bonn leuchtet" auf zwei Tage
ausgeweitet, zum anderen waren dieses Mal noch mehr Objekte als sonst
illuminiert und außerdem gab es ein großes Programm zum Event.

Von der Sparkasse, dem diesjährigen Hauptsponsor von Bonn leuchtet,
und deren Neubau am Friedensplatz über die Abriss-Ruine an der
Berliner Freiheit bis hin zum Baugerüst wie beim ehemaligen
Carthaus-Gebäude über das Beethovenhaus oder die Bäume im kleinen
Hain, leuchteten die Gebäude in den verschiedensten Farben. So der
Bottlerplatz und das Sterntor in Blau, Orange und Violett. Selbst die
Universität und der Bunker der Kreuzkirche waren dieses Jahr mit
dabei.

Beethoven, dessen Denkmal auf dem Münsterplatz ebenso in Licht
getaucht war wie das alte Postgebäude, waren Ziel vieler Fotografen.
Majestätisch war das Alte Rathaus angestrahlt, wo sich am frühen
Abend die Mitglieder des Carnevae di Venzia, die mit ihren Kostümen
zu den teils mystisch illuminierten Gebäuden passend, ein kleines
Schauspiel veranstalteten.

Aber auch tagsüber gab es reichlich zu entdecken. Auf dem Marktplatz
hatten das Deutsche Museum und das Kölner Odysseum zur
Wissensolympiade eingeladen. Wem die Füße müde waren, legte eine
kleine Pause in den Cafés ein oder suchte Stärkung auf dem
Euromarché auf dem Münsterplatz, der mit allerlei kulinarischen
Genüssen lockte. Nach dem Erfolg in diesem Jahr soll das Event in
Zukunft auf weitere Stadtteile ausgeweitet werden - und auch länger
dauern als zwei Tage. Man darf gespannt sein!

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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