Rolandseck-Festival 2021
Neue Spielstätten für das Rolandseck-Festival
Bonn/Bad Honnef - (we) Das 16. Rolandseck-Festival der klassischen Musik trägt den
Titel „Aufbruch“ nicht ohne Grund. Hat das traditionsreiche
Festival doch neue Spielstätten gefunden. Das ist eben nicht mehr der
Bahnhof Rolandseck. Die das Festival veranstaltende Johannes
Wasmuth-Gesellschaft hat in der Stadt Bad Honnef und dem dortigen
Kulturring neue stabile Partner gesucht und gefunden.
Das diesjährige Festival läuft vom 25. bis zum 27. Juli. Der Inhalt
trägt dem Titel Rechnung. So finden sich auf der Teilnehmerliste
Mitglieder aus dem Nahen Osten, Stipendiaten der
Barenboim-Said-Akademie. Das ist ein Zeichen für das Verlassen
tradierter Pfade. Zudem enthält das Festival-Programm Werke, die für
diverse Aufbrüche stehen: Stücke, die vom Wiederaufstehen nach
Scheitern künden, vom Wiederbeginn nach Krisen und Krankheit.
Der Auftakt findet am Freitag, 25. Juni um 20 Uhr im Kursaal Bad
Honnef statt. Dabei kommen Werke von Beethoven, Debussy, F. Schubert
und Dvořák zu Gehör.
Ebenfalls im Kursaal geht es am Samstag, 26.06., um 20 Uhr mit Musik
von Clara Schumann, Fanny Mendelssohn, Galina Ustvolskaya und Louise
Farrenc weiter.
Ein Höhepunkt des Festivals findet am Sonntag, 27. Juni um 11 Uhr in
der kleinen Beethovenhalle Bad Godesberg statt. Auf dem Programm
stehen Stücke von Strauss, Schumann und Beethoven auf dem Programm.
Großer Abschluss ist das Konzert am selben Sonntag um 18 Uhr auf der
Festwiese Rolandsdeck (open air). Besucher dürfen sich auf Bruch,
Debussy, Stravinsky, Korngold sowie auf Norwegische Musik freuen.
Weitere Informationen zu den Konzerten sowie Tickets auf bonnticket
sowie per E-Mail an
susanne@gundelach-bonn.de
und Tel.: 0228/95 22 80.
- Harald Weller
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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