Junges Theater Bonn
Neue Stücke auf dem Spielplan

„Ronja Räubertochter“ steht als Wiederaufnahme für Zuschauer ab 6 Jahren auf dem neuen Spielplan des Jungen Theaters Bonn. | Foto: Junges Theater Bonn
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  • „Ronja Räubertochter“ steht als Wiederaufnahme für Zuschauer ab 6 Jahren auf dem neuen Spielplan des Jungen Theaters Bonn.
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Bonn - (red) Während die laufende Spielzeit sich dem Ende nähert,
arbeitet das Team des Jungen Theaters Bonn schon mit Hochdruck daran,
auch in der kommenden Saison möglichst viele Besucher mit tollem
Theater zu begeistern.

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Mit dem 50-jährigen Jubiläum, drei Premieren und einem vielfältigen
Repertoire bietet das Junge Theater Bonn im Herbst 2019 wieder ein
vielfältiges Programm für alle Altersgruppen. Der Vorverkauf für
alle Vorstellungen von September bis Dezember läuft ab sofort.

Moritz Seibert, Intendant des Jungen Theaters Bonn (JTB),
präsentierte im Rahmen eines Pressegesprächs den neuen Spielplan bis
zum Jahresende. So feiert das Theater am Samstag, 28. September,
seinen 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass gibt es einen Tag der offenen
Tür mit anschließendem Festakt und einer Gala-Vorstellung der ganz
neuen Produktion „Emil und die Detektive“. Das Stück von Erich
Kästner ist ein spannender und humorvoller Abenteuer- und
Kriminalroman für Kinder. Erlebnisse aus seiner eigenen Kindheit
inspirierten Kästner zu der Geschichte, die bereits mehrfach verfilmt
wurde und zu einem Klassiker des Kinderkrimis geworden ist. Das
Musical von Marc Schubring und Wolfgang Adenberg für Zuschauer ab 7
Jahren wird von Andreas Lachnit inszeniert und wird am 21. und 22.
September im Telekom-Forum Premiere haben.

Am selben Wochenende finden im Jungen Theater Bonn die Premieren von
„Krabat“ nach dem Roman von Otfried Preußler statt. Krabat, ein
14-jähriger Waisenjunge, führt ein Bettlerleben. Eines Tages sucht
er das Glück bei einem Müllermeister, der ihn in seiner Mühle als
Geselle anstellt. Schnell findet Krabat heraus, dass ein dunkles
Geheimnis auf der Mühle lastet. Die poetisch und spannend
geschriebene Geschichte über dunkle Magie, Intrigen, Täuschungen,
Vertrauen, Freundschaft, Rache und Liebe ist eine mitreißende
Geschichte und einer der beliebtesten Romane Preußlers. Die
Inszenierung von Intendant Moritz Seibert richtet sich an Zuschauer ab
10 Jahren und hat am 20. und 21. September Premiere.

Ab dem 2. November zeigt das Junge Theater Bonn für Zuschauer ab 5
Jahren „Michel aus Lönneberga“, einen der großen Klassiker von
Astrid Lindgren. Seit Astrid Lindgren den kleinen Michel aus
Lönneberga 1963 in ihren Geschichten zum Leben erweckte, haben diese
Erzählungen um den Lausbuben aus Lindgrens Heimat eine ungeheure
Verbreitung erfahren. Die Bücher wurden weltweit mehr als 30
Millionen Mal verkauft, in 53 Sprachen übersetzt und erscheinen
ständig in neuen Ausgaben und Auflagen. Bernard Niemeyer wird die
Geschichte nun erstmalig am Jungen Theater inszenieren.

Weiter stehen bis Ende 2019 die folgenden Stücke auf dem Spielplan:
„Die Schnecke und der Buckelwal“ (ab 4 Jahren), „Der
Grüffelo“ (ab 3 Jahren)‚ „Ronja Räubertochter“ (ab 6
Jahren), „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ (ab 8 Jahren),
„Löcher – Das Geheimnis von Green Lake“ (ab 12 Jahren),
„Geheime Freunde“ (ab 12 Jahren) und „Das letzte Aufgebot“ (ab
13 Jahren). Im Kuppelsaal spielt das Junge Theater Bonn weiter seine
beliebte Produktion „Die Schatzinsel“ (ab 8 Jahren).

Außerdem werden zahlreiche Vorstellungen von verschiedenen
Produktionen des Euro Theater Central (ETC) im Kuppelsaal stattfinden.
Das Euro Theater Central feiert ebenfalls in diesem Jahr sein
50-jähriges Bestehen, muss aber jetzt seine Spielstätte im Mauspfad
räumen und wird erst ab Januar 2020 in seiner neuen Spielstätte
spielen können. Daher hat das Junge Theater Bonn entschieden, den
eigenen Spielplan im Kuppelsaal in diesem Herbst zu reduzieren, um dem
Euro Theater Central dort vorübergehend die Fortsetzung des
Spielbetriebs zu ermöglichen.

Dadurch bietet das Junge Theater Bonn bis Silvester rund 140
Vorstellungen von elf verschiedenen Stücken an. Der Vorverkauf läuft
ab sofort für alle Vorstellungen von September bis Dezember 2019.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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