Radpendlerroute

Pendler können aufatmen

Region (red). Als ihren Teil der Radpendlerroute mit Bornheim und Alfter hat die Bundesstadt Bonn die vorhandenen Radwege von der Grenze zur Gemeinde Alfter/Kreisel L183n/Bonn-Brühler-Straße bis zur Grootestraße ausgebaut. Nach sieben Monaten Bauzeit sind die Arbeiten im Mai 2023 erfolgreich abgeschlossen worden. Die Stadt Bonn hat das Projekt gemeinsam mit der Stadt Bornheim und der Gemeinde Alfter umgesetzt.

„Mit dem Ausbau der Radwege haben wir sichere, attraktive und vor allem leistungsfähige Verbindungen für den Radverkehr geschaffen – und wir leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende insbesondere auch für Pendlerinnen und Pendler“, freut sich Oberbürgermeisterin Katja Dörner.

Mit dem Bauvorhaben, in das die Bundesstadt Bonn– bei einer 90-prozentigen Förderung – rund 800.000 Euro investiert, sind die bestehenden, eigenständigen Radwege auf einer Länge von 1,1 Kilometern verbreitert und zum Teil erneuert worden und haben eine verbesserte Ausstattung, wie beispielsweise eine Beleuchtung und Entwässerung, erhalten. Der Um- und Ausbau hatte am 4. Oktober 2022 begonnen.

Die Radpendlerroute Bornheim-Alfter-Bonn ist Teil des Förderprojekts „Emissionsfreie Innenstadt“. Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bundesstadt Bonn und der Stadtwerke Bonn, das der Europäische Fonds für regionale Entwicklung und das Wirtschaftsministerium NRW fördern. Das Bauvorhaben ist auf der Grundlage der im Rat am 10. Februar 2022 beschlossenen Planung ausgeführt worden.

Der Abschnitt auf Bonner Gebiet ist aber noch nicht vollständig. Mit den Brücken „Am Probsthof“ und über die K12n fehlen zwei Bestandteile der Radpendlerroute. Die Baumaßnahmen konnten wegen fehlendem Grunderwerb und naturschutzrechtlicher Belange (K 12n) noch nicht umgesetzt werden. Die Stadt bemüht sich um einen schnellstmöglichen Lückenschluss. Informationen über das Projekt „Emissionsfreie Innenstadt“ unter www.bonn.de/stadtklar.