BOB-Programm 2021/2022
Programm der neuen Spielzeit 2021/2022 vorgestellt

Alle haben Spaß an der neuen Spielzeit des BOB. Hier die Macher*innen mit Eva Kraus, der Intendantin der  Bundeskunsthalle (3. vl.) und Dirk Kaftan (rechts neben dem Display). | Foto: we
  • Alle haben Spaß an der neuen Spielzeit des BOB. Hier die Macher*innen mit Eva Kraus, der Intendantin der Bundeskunsthalle (3. vl.) und Dirk Kaftan (rechts neben dem Display).
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Bonn - (we) Im Vorwort zum aktuellen Spielplan des Bonner Beethoven
Orchesters (BOB) freut sich dessen Generalmusikdirektor Dirk Kaftan
darauf, die musikalischen Schwingungen seines Klangkörpers in
positive Energie beim Auditorium zu verwandeln. „Es geht endlich
wieder los“, war der Spruch des Tages bei der Vorstellung der neuen
musikalischen Spielsaison.

Eine Fülle neuer Ideen und Ansätze sollen Groß und Klein die
Besonderheiten der klassischen Musik vermitteln. Mehr als 70 Konzerte
in 16 Spielstätten sorgen für einen prallen Reigen an musikalischen
Highlights. Hinzu kommen konzeptionell durchdachte und spannende
adressatengemäße Bildungsangebote für alle jungen Menschen vom
Kindesalter bis hin zum Abitur.

Die Platzvergabe für die Konzerte usw. erfolgt nach der 3 G-Regel.
Die volle Platzkapazität ist somit gewährleistet.

Neu ist die Kooperation des Orchesters mit der Bundeskunsthalle. Das
bedeutet zum einen die Aufnahme partizipativer Projekte ins Programm
und zum anderen eine mögliche Symbiose von bildender Kunst mit der
Musik. Dies einmal ganz davon abgesehen, dass die Räumlichkeiten der
Bundeskunsthalle gut geeignet sind für die Musik, der sich das
Beethoven Orchester verschrieben hat.

In der Reihe der Freitagskonzerte kommen Stars wie Katja Riemann,
Martin Grubinger oder der Dirigent Michail Jurowski nach Bonn, um mit
dem BOB aufzutreten. Groß besetzte Werke wie der „Titan“ von
Mahler, Tschaikowski und Bruckner stehen ebenfalls auf dem Programm.
Die Reihe „Im Spiegel“ ergänzt Musikalisches mit Denkanstößen,
die bekannte Persönlichkeiten wie Reinhold Messner geben.

Als sogenannter „Artist in Residence“ fungiert für die Dauer von
zwei Jahren der Dirigent und Komponist Ari Benjamin Meyers der das
Wesen des „Orchesters der Zukunft“ im Zusammenspiel mit dem
Publikum eruieren will.In der Saison 2021/22 werden keine festen
Abonnements angeboten. Tickets für die Konzerte bis Ende November
sind ab sofort erhältlich. Ab dem 5.11. sind alle Tickets der Saison
2021/22 bei den üblichen Vorverkaufsstellen und per Internet
verfügbar.

Das Publikum darf ein Orchester in bester Spiellaune erwarten. Dies,
weil alle kaum erwarten können, endlich wieder zu spielen“, wie
Dirk Kaftan weiß. Das BOB will ein Orchester mitten im Leben sein. In
vielen Terminen und bei vielen Gelegenheiten zeigt sich, dass das mehr
ist als nur ein nobler Anspruch. Vielmehr ist das eine konsequente
Fortsetzung des seit Jahren geltenden Bestrebens, aus dem
Elfenbeinturm elitären Musikschaffens herauszukommen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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