LAETITIA 2024
„Sie sorgt dafür, dass der Zoch kütt“

Marita Winter (Mitte) erhielt die LAETITIA beim Tollitätenempfang im Alten Rathaus.  | Foto: Sahana Theivarajah
  • Marita Winter (Mitte) erhielt die LAETITIA beim Tollitätenempfang im Alten Rathaus.
  • Foto: Sahana Theivarajah

Bonn (red). Zum 12. Mal verleiht die Bonner SPD die LAETITIA, ihren Preis für soziales und ehrenamtliches Engagement im Bonner Karneval.

Im Rahmen des Besuchs von Prinz und Bonna beim Tollitätenempfang der Bonner SPD-Ratsfraktion im Alten Rathaus wurde der Preis in Form einer Skulptur, geschaffen von einem Bonner Künstler, übergeben. Benannt nach der römischen Göttin des Frohsinns erinnert der Preis an „Laetitia“, die 1828 als Vorgängerin der „Bonna“ im ersten Bonner Rosenmontagszug auftrat.

„Dieses Jahr würdigen wir mit der LAETITIA Marita Winter vom Ortsausschuss Ippendorf. Sie ist eine Karnevalistin, die im Hintergrund den Laden am Laufen hält; sie sorgt dafür, dass in Ippendorf der Zoch kütt“, so Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD.

Marita Winter begann vor 15 Jahren für den Ippendorfer Karnevalszug Spenden zu sammeln und zog dafür von Tür zu Tür. Als 2012 die bisherige Organisatorin des Karnevalszugs starb, übernahm Frau Winter diese Aufgaben. Dazu zählen die Akquirierung von teilnehmenden Gruppen, Musikkapellen, Prinzenpaaren usw., das Sammeln von Spenden - wofür sie später von weiteren Ippendorfern unterstützt wird – sowie die Verwaltung der Karnevalskasse. Am Tag des Zugs organisierte Frau Winter die Aufstellung, wies die Wagenengel ein und hielt die Verbindung mit Zugleiter, Sanitätsdienst und Polizei aufrecht.

Der Erfolg blieb nicht aus: Dem Einsatz von Frau Winter ist es zu verdanken, dass der Ippendorfer Karnevalszug immer größer wurde und die Zuschauerzahlen stiegen. Bis 2023 hat sie diese Aufgabe übernommen; seitdem hat sich ein neues Organisationsteam gefunden. Dort führt Madita Winter weiterhin die Kasse.

„Ippendorf und der Bonner Karneval sind Frau Winter zu großem Dank verpflichtet. Ihr Engagement steht beispielhaft für die viele Arbeit, die in den Ortsausschüssen unserer Stadt geleistet wird“, so Kunze.

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RAG - Redaktion

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