Erlös aus Benefizkonzert
„Sixties United“ unterstützt Lebenshilfe Bonn mit 3.500 Euro

Mitglieder der Band „Sixties United“ bei der Übergabe der 3500 Euro-Spende an Lebenshilfe Geschäftsführer Andreas Kimpel: v.l.: Bernd Kessler (Keyboard), Sänger Rolf Ditz, Andreas Kimpel (Geschäftsführer Lebenshilfe Bonn), Volkmar Kramarz, Initiatorin und Sängerin Bea Tradt und Sänger Günther Grothaus. | Foto: scj
  • Mitglieder der Band „Sixties United“ bei der Übergabe der 3500 Euro-Spende an Lebenshilfe Geschäftsführer Andreas Kimpel: v.l.: Bernd Kessler (Keyboard), Sänger Rolf Ditz, Andreas Kimpel (Geschäftsführer Lebenshilfe Bonn), Volkmar Kramarz, Initiatorin und Sängerin Bea Tradt und Sänger Günther Grothaus.
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Dottendorf - Seit 60 Jahren begleitet und hilft die Lebenshilfe Bonn Menschen mit
Behinderung. Damit das auch in Zukunft so bleibt, unterstützt das
Bandprojekt „Sixties United“ die Einrichtung nun mit einer Spende
über 3.500 Euro. Insgesamt 55.000 Euro konnte die Band im Laufe der
vergangenen zehn Jahre dank diverser Benefizkonzerte bereits an
soziale Bonner Einrichtungen oder hilfsbedürftige Privatpersonen
spenden.

Mit ihrer jüngsten Spende an die Lebenshilfe soll nun ein neuer
Therapieraum für die Frühförderung von Kinder im Alter von 1-6
Jahren entstehen. „Gerade, wenn wir mit Kindern arbeiten, die eine
Behinderung haben, brauchen wir spezielles Spielmaterial“, sagt
Andreas Kimpel, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bonn. Der neue
Therapieraum soll mit einem Schienensystem ausgestattet werden, an dem
Ringe, Seile und Schaukeln befestigt werden können. „Mit solchen
Spielmaterialien können wir gut Bewegungsabläufe und den Kraftaufbau
bei den Kindern trainieren“, erklärt Kimpel. Einrichtungen wie die
Lebenshilfe sind auf private Spenden angewiesen, um den Menschen mit
Behinderung eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
„Die Spenden sind elementar für unsere Einrichtung. Ohne dieses
Geld könnten wir sehr viele Dinge nicht umsetzten“, erklärt
Kimpel. Die Spenden sind deshalb so wichtig für die Einrichtungen, da
nicht alle Materialien öffentlich bezuschusst werden und somit
häufig nur wenig Geld für Investitionen solcher Art vorhanden ist.

Bereits zum dritten Mal spendet die Band einen Betrag an die
Lebenshilfe Bonn. „Die Lebenshilfe ist eine wichtige Einrichtung im
Bonner Raum. Das Thema Behinderung, Gleichstellung und die Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben ist momentan aktueller den je“, sagt Bea
Tradt, Initiatorin und Sängerin des Bandprojekts „Sixties
United“. Auch in Zukunft will die Band mit weiteren Konzerten
Spenden sammeln, um die Menschen und Einrichtungen, die jeden Tag ihr
Bestes bei der Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen geben, zu
unterstützen. „The beat goes on…wir machen weiter“, betont
Tradt.

- Sebastian Clemens-Jung

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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