Musik, Infostände und Vorträge
Sommerfest der Uni Bonn unter dem Motto „Frankreich“

Viel zu lernen und zu entdecken gab es beim Sommerfest der Uni Bonn – Von der Schwimmtauglichkeit verschiedener Coladosen über Schweinehälften bis hin zu Ebergerüchen und Käfern. | Foto: we
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  • Viel zu lernen und zu entdecken gab es beim Sommerfest der Uni Bonn – Von der Schwimmtauglichkeit verschiedener Coladosen über Schweinehälften bis hin zu Ebergerüchen und Käfern.
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Bonn - (we) Die Uni feierte und alle alle kamen. Bei strahlendem Wetter
waren vor allem die zahllosen Kids besonders wissbegierig. Sie
löcherten die Studis, die an den Ständen bereit waren, Fragen zu
beantworten, mit Problemen zur Nachhaltigkeit, zu Mathe, zur Physik
und überhaupt zu allem, was im Angebot war.

Und das war eine ganze Menge. Das Motto der Veranstaltung auf dem
Poppelsdorfer Campus lautete „Frankreich“. Das inspiriert, wie ein
Schild besonders betonte. Gleichwohl gab es neben der Möglichkeit,
spielerisch unseren Nachbarn Frankreich zu erkunden, so viel anderes,
dass man eine prima Bildungsveranstaltung aus dem Sommerfest hätte
machen können. Beeindruckend, mit welchem Engagement die Studis von
ihren Fachgebieten erzählten.

Da gab es Schweinehälften zu bestaunen, Ebergerüche zu erspüren,
das Leben von Pflanzen und Käfern zu ergründen, und: „Wissen Sie,
warum eine Cola-Light-Dose schwimmt und eine Cola-Dose nicht? Oder wie
ein Mobile funktioniert, das gar kein Mobile ist, weil es gar keines
gibt, sondern ein Pendel, das zufallsgesteuert pendelt?“ Ja, wären
Sie doch nur dabei gewesen!

Zum Ausgleich für die geistig anstrengenden Spiele und
naturwissenschaftlichen Versuche gab es ein musikalisches
Bühnenprogramm, für das man einfach nur gute Laune mitbringen
musste. Wer sich also von den Fachvorträgen im Hörsaal erholen
wollte, konnte das gut und gern vor der Bühne erledigen. Trotz eines
naturwissenschaftlichen Schwergewichts, bei dem es darum ging,
Normalos die Natur zu erklären, ließen es sich die
Geisteswissenschaften nicht nehmen, mitzufeiern. Wir haben Germanisten
gesehen, die sich Gehör verschafften bei all der Physik, Mathe und
Bio.

Klasse Fete, klasse Veranstaltung! Sicher – wäre die Fete in der
Innenstadt gewesen, hätten noch mehr Zuschauer die Möglichkeit
gehabt, an der Uni teilzuhaben. Der neue Campus wirkt doch manchmal
etwas anonym. Andererseits waren die Poppelsdorfer Gespräche doch
sehr persönlich und ansprechend. Vor allem aber herrschte eine
geradezu herzliche Atmosphäre. Und keiner wäre auch nur ansatzweise
auf die geradezu abwegige Idee gekommen, die Uni gehöre nicht zu
Bonn.

Und wir nehmen vom Entenangeln beim Stand des institut français mit,
dass französisch ausstaffierte Plastikenten doch die charmantesten
weltweit sind ...

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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