Beethovenhalle
Stadt hat Elektroarbeiten „neu“ vergeben

Die Sanierung der Beethovenhalle könnte eine weitere Hürde genommen haben: Der Auftrag für die Elektroarbeiten ist vergeben.  | Foto: mt
  • Die Sanierung der Beethovenhalle könnte eine weitere Hürde genommen haben: Der Auftrag für die Elektroarbeiten ist vergeben.
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Bonn (red). Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Fertigstellung der Beethovenhalle ist gegangen. Die Elektroarbeiten sind neu vergeben, das Elektrounternehmen, das bereits in der Vergangenheit im Projekt Beethovenhalle tätig war, kehrt zurück. Der Auftrag für die Elektroleistungen wird in der nächsten Woche erteilt. Dies teilte der Projektleiter für die Beethovenhalle, Steffen Göbel, dem Projektbeirat Beethovenhalle mit.

Auf die ursprüngliche Ausschreibung der Elektroarbeiten im letzten Jahr waren keine Angebote eingegangen, so dass die Projektleitung nach Aufhebung des Ausschreibungsverfahrens ein sogenanntes Verhandlungsverfahren mit dem mit der Baustelle vertrauten Unternehmen geführt hat. Dieses war erfolgreich.

Der Leistungsumfang beinhaltet u.a. die Lieferung und Montage der gesamten Stark- und Schwachstromanlagen, der Verlegesysteme (Kabeltrassen, Leerrohre, Sammelhalter), der Haupt- und Unterverteilungen, von Kabeln und Leitungen, der Beleuchtungsanlage sowie der Fassadenbeleuchtung, der Sicherheitsbeleuchtungsanlage, der Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie der Netzersatzanlage.

Die Kosten für die Neubeauftragung sind in der Gesamtkostenprognose für die Beethovenhalle enthalten und können daher in dem vom Rat bereitgestellten Gesamtbudget in Höhe von 221,6 Millionen Euro abgebildet werden.

Das Unternehmen hat im Zuge der Verhandlungen auch den von der Projektleitung entwickelten und vorgegebenen Terminplan zur Baufertigstellung akzeptiert und für sich übernommen. Es verfügt durch die bereits erfolgreiche Tätigkeit in der Vergangenheit über die notwendige Projektkenntnis, um unmittelbar nach Auftragserteilung wieder ins Projekt einzusteigen. Die entsprechenden Kapazitäten sind vorgehalten. Geplant ist derzeit ein Wiederbeginn der Arbeiten zum 6. März 2023. Im Wesentlichen werden im ersten Schritt zunächst notwendige Vorleistungen (Verkabelung und Trassenbau) für nachfolgende Gewerke im Bereich des Untergeschosses, der Schreinerei sowie der WC-Bereiche erbracht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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