Bundestagswahl 2025
Stadt rat von Briefwahl ab

Die Stimmabgabe vor Ort ist aus Sicht des Bonner Wahlamts die sicherere Variante gegenüber der Briefwahl.  | Foto: Damir / Stock.Adobe.com
  • Die Stimmabgabe vor Ort ist aus Sicht des Bonner Wahlamts die sicherere Variante gegenüber der Briefwahl.
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Bonn (red). Die bevorstehende vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 stellt Bonn und das gesamte Wahlsystem vor große Herausforderungen. Besonders die auf nur 14 Tage verkürzte Frist für den Versand und Rücklauf von Briefwahlunterlagen macht eine persönliche Stimmabgabe im Wahlraum zur sichereren Option, so die Empfehlung des Wahlamts.

Knapp bemessene Vorbereitungszeit

Der Wahltermin wurde vorgezogen, sodass Parteien und Kandidaten ihre Vorschläge bis zum 20. Januar einreichen müssen. Erst nach rechtlicher Prüfung und Zulassung durch die Wahlausschüsse können Stimmzettel erstellt werden. Das Wahlamt rechnet mit der Verfügbarkeit von Briefwahlunterlagen ab dem 8. Februar – weniger als zwei Wochen vor der Wahl.

Wahlberechtigte und Briefwahloptionen

In Bonn erhalten alle Wahlberechtigten ihre Benachrichtigung zwischen dem 28. Januar und dem 1. Februar. Die Briefwahlunterlagen können ab dem 8. Februar entweder per Post beantragt oder direkt in einem der vier Wahlbüros in den Stadtbezirken ausgestellt und genutzt werden.

Das Wahlamt betont, dass der rechtzeitige Rücklauf von Briefwahlunterlagen angesichts der knappen Frist nicht garantiert werden kann, insbesondere bei kurzfristigen Anträgen. Wählende sollten daher frühzeitig agieren oder ihre Stimme direkt vor Ort abgeben.

Empfehlung: Urnenwahl oder vorzeitige Briefwahl vor Ort

Die sicherste Methode, um die Stimme rechtzeitig einzubringen, bleibt laut Wahlamt die Urnenwahl am Wahltag oder die frühzeitige „Briefwahl vor Ort“. Die Wahlbüros öffnen ab dem 8. Februar und bieten eine unkomplizierte Möglichkeit, die Unterlagen direkt vor Ort auszufüllen und abzugeben.

Zwei Stimmen, eine Entscheidung

Wie gewohnt haben die Wählenden zwei Stimmen: Die Erststimme für die Direktkandidatur im Wahlkreis und die Zweitstimme für die Landesliste einer Partei. Mit klaren Maßnahmen und frühzeitiger Planung sollen alle Wahlberechtigten trotz der besonderen Herausforderungen ihre demokratischen Rechte ausüben können. Mehr auf https://www.bonn.de/bundestagswahl

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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