Bonner Sommerkonzerte
Stadtgarten am Alten Zoll ist Bühne für Neue Musik

Das Programmheft ist gedruckt, die Plakate verraten, wer wann wo spielt. Auf gutes Wetter freuen sich oben von links Bonns Kulturdezernent Martin Schumacher, Jazzer Thomas Kimmerle, Hans-Joachim Over und Kathrin Kühn vom institut français sowie unten links Michael Teilkemeier vom Pop Camp und Landrey Charrier, Leiter des instutut français. | Foto: we
  • Das Programmheft ist gedruckt, die Plakate verraten, wer wann wo spielt. Auf gutes Wetter freuen sich oben von links Bonns Kulturdezernent Martin Schumacher, Jazzer Thomas Kimmerle, Hans-Joachim Over und Kathrin Kühn vom institut français sowie unten links Michael Teilkemeier vom Pop Camp und Landrey Charrier, Leiter des instutut français.
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Bonn - (we) „Umsonst und draußen“ ist der Slogan der
Stadtgartenkonzerte, die im aktuellen Jahr zum 7. Mal die Musik-Fans
begeistern und die Freunde des gepflegten internationalen Rock Open
Air in Stimmung bringen werden. Vom 3. August bis zum 1. September
gibt es jedes Wochenende kostenlose Konzerte. Dazu kommt am 11. August
die Stadtmusik, die mitten in der Innenstadt an Bottler-, Markt- und
Friedensplatz Live-Musik bietet.

Umsonst heißt dabei nicht billig und austauschbar. Im Gegenteil,
Stadt-Rock-Beauftragter Hans-Joachim Over und sein Team haben
sorgfältig und liebevoll ein Programm zusammengestellt, das den
Vergleich mit ähnlichen Events nicht zu scheuen braucht.

Dabei geholfen hat die Zusammenarbeit mit neuen Kooperationspartnern,
die neben den langjährigen Partnern auch finanziell für eine solide
Basis sorgen. So präsentiert Rock Times Production gemeinsam mit dem
Hard Rock Club eine Hard Rock Night. Erstmalig als Veranstalter dabei:
Das Team der Endenicher Harmonie.

JazzTube Bonn ist wieder dabei, ebenso wie das institut français, das
eine feine frankophile Note in das Geschehen bringen wird. Auch das
PopCamp des Deutschen Musikrates beteiligt sich, ein weiterer Beleg
dafür, dass sich die Stadtgartenkonzerte als nachhaltige Bühne für
qualitätsvolle Newcomer-Bands und etablierte Künstler bewähren.

Das Programm ist etwas Rock-Pop-lastiger als in den vergangenen
Jahren, aber die Liedermacher sowie die Weltmusik sowie der Jazz
kommen nicht zu kurz. Reich vertreten: Die vielfältige Bonner Szene.

Insgesamt gibt es Konzerte an fünf Wochenenden mit zehn Konzerttagen
und 26 Bands. Einzelne Bands herauszuheben, verbietet die
Höflichkeit. Energie ist das Zauberwort für die gesamte Reihe, denn
verbunden mit einer ausgeprägten Bühnenpräsenz versprechen alle
Künstler heftige vom Mit-Tanzen verursachte Schweißausbrüche.
Garantiert unvergessen bleiben wird die französische Band
‚Fergessen‘ sowie ‚The Buttshakers‘, die beide dank des
institut François die Bonner Szene entscheidend bereichern werden.

Die Stadtgartenkonzerte 2018: Umsonst aber nicht vergebens. Kultur vom
Feinsten live. Mit einem Budget von 40.000 städtischen Euro auf die
Beine gestellt und dank der Partner deutlich finanziell erweitert. Das
wird super. Geht einfach hin!

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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