Fähr-Rad-Tag
Über 3000 Radler
beim Fähr-Rad-Tag
Bonn (red). Sehr zufrieden mit dem Verlauf des 11. Fähr-Rad-Tages am vergangenen Sonntag ist der ADFC Bonn/Rhein-Sieg. 3012 Radler nutzten das Angebot des ADFC, mit dem Rad entlang des Rheins zu fahren, um dann kostenlos mit den Fähren Mondorf-Graurheindorf und Niederdollendorf-Bad Godesberg die Rheinseite zu wechseln. Dabei waren viele Radler offenbar sehr zufrieden mit der Organisation und dem gemeinsamen Raderlebnis: 132 Teilnehmer traten am Sonntag dem ADFC bei.
„Die Verschiebung des Fähr-Rad-Tages um eine Woche hat sich gelohnt: Die Radler waren entspannt, das Wetter mit unter 30 Grad war ideal“, so Organisator Herwig Raabe vom ADFC. „Die hohe Zahl von 132 Beitritten zeigt, wie beliebt der Fähr-Rad-Tag ist und wie sehr die Arbeit des ADFC geschätzt wird.“
Der ADFC informierte an allen vier Fähranlegern in Niederdollendorf, Mondorf, Graurheindorf und Bad Godesberg über seine Arbeit. In Niederdollendorf und Graurheindorf präsentierten sich außerdem der Westerwald und die Rheinische Apfelroute als Ausflugsziele für Radler. Das Ahrtal und die Naturregion Sieg mussten wegen der Verschiebung kurzfristig absagen. Zudem machte der ADFC mit großen Bannern schon auf die nächste Radreisemesse Rad+Freizeit am 17. März 2024 in Siegburg aufmerksam, wo rund 100 Aussteller Reiseziele für Radfahrer in der Region, aber auch überregional vorstellen werden. Eigentlich sollte der Fähr-Rad-Tag eine Woche zuvor am 6. August stattfinden. An dem Tag herrschten jedoch widrigste Wetterbedingungen. „Es war das erste Mal in elf Jahren, dass wir unsere Radtouristikfahrt wegen des Wetters verschieben mussten“, so Herwig Raabe. „Aber die gute Beteiligung und das bessere Wetter am Sonntag zeigen, dass sich das Wagnis gelohnt hat.“
Raabe dankte zudem den 40 Ehrenamtlern des ADFC, die die kurzfristige Verschiebung möglich machten und am Sonntag Dienst schoben auf den Fähren und den vier Infoständen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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