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Sägen für spezifische Materialien
Welche Sägen eignen sich besonders gut für Hartholz?

Die gebräuchlichsten Sägen zum Bearbeiten von Hartholzböden sind die Handkreissäge, die Gehrungssäge und die Tischkreissäge. Erstere ist besonders beliebt, weil sie tragbar ist und sich für Längsschnitte, Querschnitte und Gehrungsschnitte ganz gut eignet.

Alternativ kann man auch auf eine Gehrungssäge zurück greifen, welche sich am besten für präzise und ganz exakte Quer- und Gehrungsschnitte eignet. Hier sollte man besonders auf die Qualität der Maschinen achten, da diese ausschlaggebend für die Genauigkeit der Gehrungswinkel ist.

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit um Hartholz schnell, effizient und sauber bearbeiten zu können: Die Tischkreissäge, welche eine besonders hohe Präzision bei Längsschnitten garantiert. Problematisch ist jedoch, dass die Tischsägen sich nicht so leicht transportieren lassen und die Mobilität aufgrund der Abmessungen und dem Gewicht erschwert wird. (Quelle)

Dies sind allerdings nur die 3 gängigsten Sägen für den Zuschnitt von Hartholzböden, allerdings gibt es natürlich noch ein paar weitere Modelle, die sich beispielsweise für ein Projekt zur Verlegung von Hartholzböden heranziehen lassen.

Weitere Sägemaschinen für die Bearbeitung von Hartholz

Stichsäge

Auch eine Stichsäge kommt für das Schneiden von Hartholz in Frage und wird besonders gerne mit dem Pendelhub eingesetzt. Bei diesem Maschinentyp handelt es sich um eine tragbare Säge mit einem dünnen, sich hin- und herbewegendem Sägeblatt, das in der Regel sowohl für gerade als auch gebogene oder unregelmäßige Schnitte verwendet werden kann.

Bei der Verlegung von Hartholzdielen wird die Stichsäge gerne verwendet, um Aussparungen für Türpfosten, Säulen oder Toilettenarmaturen mit Rundungen oder unregelmäßigen Profilen zu sägen. Dafür ist die Stichsäge das ideale Werkzeug.

Natürlich kann eine Stichsäge auch zum Sägen von geraden Profilen verwendet werden, allerdings dauert ein solcher Vorgang wesentlich länger als mit einer Kreissäge oder Kappsäge. Zudem wird das Sägeergebnis weniger genau ausfallen. Die Stärke der Stichsäge, liegt eher im Bereich der Kurvenschnitte. (Quelle)

Oszillierendes Multiwerkzeug

Ein oszillierendes Multitool ist ein Elektrogerät, dessen Werkzeug vibriert oder oszilliert. Es hat mehrere Aufsätze, darunter verschiedene Sägeblätter, die zum Schneiden von Holz verwendet werden können. Bei Bodenbelagsprojekten mit Hartholz kann dieses Werkzeug genutzt werden, um Hinterschneidungen an Türpfosten oder Wandleisten vorzunehmen, um Platz zu schaffen, damit die Dielen darunter gleiten können.

Es gibt mehrere Varianten von oszillierenden Multitools, hier muss man als Heimwerker deshalb ganz genau hinschauen, welches Gerät den Anforderungen entspricht.

Laubensäge

Eine Laubsäge ist ein Elektroweerrkzeug, das bei Bodenbelagsprojekten das gleiche Endergebnis wie ein oszillierendes Multitool erzielt. Sie kann auch für Hinterschneidungen verwendet werden. Während ein oszillierendes Multiwerkzeug für Holzwerkstoffe geeignet ist, kann eine Laubsäge nicht nur für Holzwerkstoffe verwendet werden, sondern auch für das Hinterschneiden von Steinwerkstoffen.

Bandsäge

Eine Bandsäge ist eine elektrische Säge, die als eine Mischung aus Tisch- und Stichsäge beschrieben werden kann. Genau wie eine Tischkreissäge ist sie eingeschränkt was die Mobilität betrifft. Die Bandsäge besitzt ebenfalls eine Tischplatte, auf die man das zu sägende Holzstück legen und in die Richtung des sich hin- und herbewegenden Sägeblatts schieben kann. Die Bandsäge kann für Längsschnitte, Querschnitte, Gehrungsschnitte und andere Arten von geraden Schnitten in Hartholz verwendet werden.

Genau wie eine Stichsäge verwendet sie ein hin- und hergehendes Sägeblatt, mit dem man  auch gebogene und unregelmäßige Formen herstellen kann.

LeserReporter/in:

Sandro Heller aus Bonn

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