Das Fremde schätzen lernen
10 Jahre Fest der Nationen und Kulturen

Aus der polnischen Partnerstadt Zawiercie reiste der Chor „Capella Vartiensis“ zum 10. Fest der Nationen und Kulturen an. | Foto: F. Engel-Strebel
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  • Aus der polnischen Partnerstadt Zawiercie reiste der Chor „Capella Vartiensis“ zum 10. Fest der Nationen und Kulturen an.
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Bornheim - (fes) „Freunde in Polen und aller Welt“ – unter diesem Motto
stand das 10. Fest der Nationen und Kulturen im
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium. Zu diesem Anlass waren auch 33
Sänger aus Bornheims Partnerstadt Zawiercie mit ihrem Chor „Capella
Vartiensis“ unter der Leitung von Leopold Stawarz zu Gast. Sie
bestritten im Wechsel mit dem Musikverein Bornheim 1967 e.V.,
dirigiert von Michael Kuhl, einen Teil des kulturellen
Rahmenprogramms.

Organisiert wird das Fest von Irmgard Mohr von der Stadt Bornheim
gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Soziales“ von der Lokalen Agenda.
Für Irmgard Mohr bietet das Fest jedes Jahr etwas Besonderes: „Es
gibt neue Schwerpunkte und Gäste, das ist das Wunderbare an diesem
Fest.“

Bürgermeister Wolfgang Henseler eröffnete die Veranstaltung. Bei
dieser Gelegenheit stellte er auch den neuen Jugendbus vor, der seit
einigen Monaten in verschiedenen Stadtteilen Halt macht, um jungen
Menschen attraktive Freizeitangebote zu unterbreiten.

Wie immer kamen beim Fest der Nationen und Kulturen auch die
kulinarischen Genüsse nicht zu kurz. So konnte man bei Hadil Basmaji
und Rami Badenjki Hackfleisch mit Kirschsoße kosten, eine
Spezialität aus ihrem Heimatland. Die beiden waren vor einigen Jahren
mit ihren Kindern aus Syrien geflohen und leben seit zwei Jahren in
Bornheim. Abgerundet wurde das Fest der Nationen und Kulturen durch
ein buntes Begleitprogramm. Sascha Milhamke sang moderne Popsongs.
Unter der Leitung von Marie-Susann Rothschild präsentierte der
Kinderchor der Evangelischen Kirchengemeinde Vorgebirge ein paar
Stücke. Fetzige brasilianische Rhythmen gab es von der Bornheimer
Band „Samba Bloco“. Christian Hartmann und Ralf Nonn kombinierten
irische, schottische und englische Folksongs mit Kölschklassikern und
die Theatergruppe der Interkulturellen Elternschule INES präsentierte
„Romeo und Julia in fünf Minuten“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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